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Verschwindet die Cookie-Abfrage im Netz bald wieder?


Justizministerium
Verschwindet die Cookie-Abfrage im Netz bald wieder?

Von afp
Aktualisiert am 17.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Cookie-Abfrage auf einer Webseite (Symbolbild): Durch die EU-Richtlinie müssen Nutzer dem Datensammeln zustimmen.Vergrößern des BildesCookie-Abfrage auf einer Webseite (Symbolbild): Durch die EU-Richtlinie müssen Nutzer dem Datensammeln zustimmen. (Quelle: Imagebroker/imago-images-bilder)
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Die Cookie-Abfrage im Netz stößt weiter auf Kritik. Jetzt meldet sich auch das Justizministerium zu Wort: Aktuell würden viele Webseiten ihre Nutzer manipulieren. Es brauche Nachbesserungen.

Ob auf dem Handy oder dem Computer: Wer im Netz surft, muss täglich Dutzende Male Cookies bei einzelnen Webseiten zulassen oder ablehnen. Hintergrund dafür ist ein EU-Cookie-Richtlinie, die viele Nutzer nervt – und deshalb schon länger in der Kritik steht.

Jetzt drängt auch das für Datenschutz zuständige Bundesjustizministerium auf Änderungen bei den Cookie-Abfragen Internet. "Wir wollen das Ablehnen von Cookie-Einstellungen künftig genauso leicht wie das Einwilligen machen", sagte Verbraucherschutz-Staatssekretär Christian Kastrop der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Bisher seien die Seiten oft zu verbraucherunfreundlich.

Betreiber von Internetseiten müssen jeweils abfragen, ob und in welchem Maße Nutzerinnen und Nutzer mit der Installierung von kleinen Service-Programmen, sogenannten Cookies einverstanden sind. Durch Anordnung, Größe und Farbgebung wird dabei häufig eine umfassende Zustimmung nahegelegt oder auch eine irrtümliche Freigabe provoziert.

Kein neues Gesetz geplant

Kastrop sprach in diesem Zusammenhang von Manipulationen. Auch klickten Verbraucher bei einer komplizierten Gestaltung der Abfrage häufig genervt auf "Akzeptieren", um den Vorgang abzukürzen.

Ein neues Gesetz sei aber nicht geplant, zitierte das Blatt den Staatssekretär. Vielmehr setze das Ministerium auf den Aufbau eines Kompetenzzentrums für verhaltenswissenschaftliche Verbraucherforschung, wie die "FAS" berichtete. Darin sollen demnach Psychologen und Ökonomen gemeinsam arbeiten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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