t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
Such IconE-Mail IconMenΓΌ Icon

MenΓΌ Icont-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
HomeDigitalAktuelles

Digital: Apple geht in Berufung gegen Urteil in App-Store-Prozess


Schlagzeilen
Symbolbild fΓΌr einen TextAus fΓΌr immer? Messe findet nicht stattSymbolbild fΓΌr einen TextBeatrice Egli lΓ€sst tief blickenSymbolbild fΓΌr einen TextZehnjΓ€hriger tot aus der Elbe geborgen
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Apple geht in Berufung gegen Urteil in App-Store-Prozess

Von dpa
11.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Apple sieht die IntegritΓ€t der App-Store-Plattform bedroht.
Apple sieht die IntegritΓ€t der App-Store-Plattform bedroht. (Quelle: Matthias Schrader/AP/dpa./dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

San Francisco (dpa) - Apple versucht, die Umsetzung eines Gerichtsurteils hinauszuzΓΆgern, mit dem mehr App-Entwickler am Konzern vorbei digitale Artikel an ihre Nutzer verkaufen kΓΆnnten.

Apple argumentiert, dass dadurch Schaden fΓΌr Verbraucher und die IntegritΓ€t der App-Store-Plattform drohe, wie aus am Wochenende verΓΆffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

Das Urteil fiel Anfang September in dem Prozess zwischen Apple und der Firma Epic Games, von der das populΓ€re Online-Spiel "Fortnite" stammt. Epic ging bereits in Berufung dagegen - und Apple nun auch.

Apple hatte sich in dem Prozess weitgehend durchgesetzt. Doch die Richterin entschied auch, dass Apple Entwicklern nicht mehr verbieten dΓΌrfe, Nutzer auf MΓΆglichkeiten zum gΓΌnstigeren Kauf der Artikel außerhalb des App Stores hinzuweisen. Diese Γ„nderung soll dem Urteil zufolge am 9. Dezember greifen, Apple fordert, dass sie vorerst ausgesetzt wird.

Apple erlaubt den Kauf digitaler GΓΌter - wie etwa virtueller Artikel in Spiele-Apps - grundsΓ€tzlich ΓΌber die hauseigene Bezahlplattform. Dabei wird eine Abgabe von 15 oder 30 Prozent an den Konzern fΓ€llig. Apple argumentiert unter anderem, dass durch das Verfahren Nutzer vor Betrugsversuchen und einem Missbrauch ihrer Daten geschΓΌtzt wΓΌrden. Einige App-Entwickler kritisieren, dass die Abgabe ungerechtfertigt hoch sei.

Richterin Yvonne Gonzalez Rogers kam in dem Verfahren zu dem Schluss, dass Apple berechtigt sei, eine Kommission in seinem App Store zu verlangen. Und sie lehnte auch Epics Forderung nach einer Γ–ffnung der Plattform fΓΌr andere App Stores ab. Sie sah aber eine Wettbewerbsverletzung darin, dass Apple Entwicklern verbot, Nutzer auf gΓΌnstigere KaufmΓΆglichkeiten anderswo zu verweisen. Deshalb dΓΌrfe Apple die App-Macher nicht daran hindern, entsprechende Links und Buttons zu platzieren.

Darüber, wie diese Entscheidung ausgelegt werden kann, zeichnet sich nun Streit ab. Apple warnt, dass einige Entwickler aus Sicht des Konzerns die Entscheidung der Richterin zu großzügig interpretierten und auch ganze alternative Bezahl-AblÀufe hinter die Links packen wollten. Wie der Konzern argumentiert, kânnten dadurch bâswillige Entwickler Nutzerdaten missbrauchen, wÀhrend Apple dies nicht verhindern kânnte.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Nach Absage von Spieleherstellern: Die E3 findet wieder nicht statt
AppleGerichtsurteilSan Francisco

t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
StrΓΆer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlΓ€ngerung FestnetzVertragsverlΓ€ngerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website