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Amazon-Paket bald nur gegen Passwort ausgehändigt?


Eilversand und Empfangspasswort
Amazon testet neue Versandoptionen

Von t-online, jnm

30.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Amazon ist der weltgrößte Onlinehändler - und will nun auch den klassischen Einzelhandel erobern.Vergrößern des BildesAmazon-Logo: Der Versandhändler testet derzeit offenbar wieder neue Versandoptionen (Quelle: Michel Spingler/AP/dpa./dpa)
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Wer bei Amazon etwas von hohem Wert bestellt, möchte oft nicht, dass das Paket irgendeinem vermeintlichen Nachbarn in die Hand gedrückt wird. Deshalb kann jetzt ein Passwort bei der Übergabe nötig sein.

Online-Bestellungen sind enorm praktisch – zumindest theoretisch. Denn nicht selten stellt die Paketauslieferung ein größeres organisatorisches Hindernis da, etwa weil man tagsüber arbeitet und die Bestellung nicht in Empfang nehmen kann.

Gerade bei teuren Lieferungen ist es keine Option, das Paket einfach vor der Tür ablegen zu lassen – deshalb nehmen häufig freundliche Nachbarn eine Sendung entgegen. Doch auch das stellt ein Risiko dar – denn wohnt der vermeintliche Nachbar, der im Hausflur anbietet, das Paket entgegenzunehmen, wirklich im Haus? Oder versucht hier etwa ein Betrüger das Paket abzugreifen?

Dieser Gefahr begegnet Amazon jetzt mit einer neuen Option: "Sichere Zustellung mit Einmalpasswort". Bei Bestellungen mit hohem Wert wird dann nämlich künftig ein Einmalpasswort, Amazon spricht hier auch von "One-time Password" oder OTP, benötigt.

Bald auch neue Eilversand-Option?

Sobald die Sendung bei Amazon verschickt ist, wird ein sechstelliger Nummerncode erzeugt und an die E-Mailadresse verschickt, die im Amazon-Konto hinterlegt ist. Der Paketzusteller oder die Paketzustellerin wollen dann eben diesen Code hören, bevor die Lieferung übergeben wird.

Die neue Option erlaubt auch weiterhin die Zustellung an einen Nachbarn, wenn man einmal nicht zuhause ist. Allerdings muss man dieser Person den Code vorher verraten, damit diese das Paket auch bekommt.

Sollte bei der Zustellung niemand angetroffen werden, der oder die den Code kennt, versucht Amazon die Sendung am Folgetag zuzustellen. Dann allerdings wird wohl wieder ein neuer Code erzeugt und verschickt, denn das Einmalpasswort sei nur einen Tag lang gültig, heißt es.

Wer den Code nicht in seinem Mailfach findet, kann diesen übrigens auch bei Amazon unter "Meine Bestellungen" und dort unter "Lieferung verfolgen" eingesehen werden.

Außerdem testet Amazon derzeit offenbar eine neue Versandoption, den "Gratis-Eilversand". Das berichtet das IT-Blog Caschys Blog. Offenbar können verschiedene Kunden bei Bestellungen mitunter den neuen Gratis-Eilversand auswählen.

Der unterscheide sich etwa von der "Same-Day"-Lieferung, da beim Eilversand wohl unterschiedliche Zeitfenster angegeben werden. Manchmal etwa noch bis zum Abend, in anderen Fällen auch "morgen 13 Uhr", schreibt Caschys Blog.

Noch können aber nicht alle Kunden diese neue Option sehen. ob sie bald offiziell verfügbar ist oder nicht, ist derzeit nicht bekannt.

Verwendete Quellen
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