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Bitcoin-Betrüger vor der Flucht nach Südamerika gefasst


In letzter Sekunde
Bitcoin-Betrüger vor der Flucht nach Südamerika gefasst

Von afp
Aktualisiert am 06.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Flugzeug auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens: Ermittler konnten den Verdächtigen unmittelbar vor seinem Abflug nach Südamerika festnehmen.Vergrößern des BildesFlugzeug auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens: Ermittler konnten den Verdächtigen unmittelbar vor seinem Abflug nach Südamerika festnehmen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein 48-Jähriger soll dutzende Menschen mit angeblichen Bitcoin-Investitionen betrogen haben. Kurz vor seiner Flucht ins Ausland wurde er aber von der Polizei gefasst.

Ermittler haben in letzter Sekunde die Flucht eines mutmaßlichen Bitcoin-Betrügers verhindert. Der 48-Jährige sei unmittelbar vor seinem Abflug nach Südamerika am Frankfurter Flughafen gefasst worden, teilten die Bundespolizei in Frankfurt am Main, die Polizei im bayerischen Ingolstadt und die Generalstaatsanwaltschaft im bayerischen Bamberg am Dienstag mit. Der Mann soll mehr als 50 Menschen mit angeblichen Investitionen betrogen haben.

62 Bitcoins überlassen

Demnach lockte er die Geschädigten zwischen 2017 und 2020 mit der Aussicht auf eine Beteiligung an einer sogenannten Mining-Anlage zum "Schürfen" der Kryptowährung Bitcoin, die er unter anderem über einen eigenen Kanal auf der Videoplattform Youtube bewarb. Diese überließen ihm insgesamt mehr als 62 Bitcoins, die zum Tatzeitpunkt etwa 400.000 Euro wert waren. Aktuell sind sie nach Kursteigerungen laut Behörden fast 1,8 Millionen Euro wert.

Der Verdächtige plante nach Erkenntnissen der Behörden jedoch gar keine Investition, sondern wollte das Geld von vornherein für sich behalten. Im Zuge bereits laufender Ermittlungen gegen den Mann ergaben sich demnach auch Hinweise auf eine bevorstehende Flucht ins Ausland, woraufhin entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Am Donnerstag wurde der Gesuchte bei der Ausreise am Frankfurter Flughafen gefasst. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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