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Streit um Anschlüsse: Vodafone kritisiert Deutsche Telekom


Streit um Anschlüsse
Vodafone kritisiert Deutsche Telekom

Von t-online, mak

Aktualisiert am 16.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Vodafone-Filiale (Symbolbild): Der Telekommunikationskonzern kritisiert seinen Konkurrenten Telekom scharf.Vergrößern des BildesVodafone-Filiale (Symbolbild): Der Telekommunikationskonzern kritisiert seinen Konkurrenten Telekom scharf. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Vodafone sieht sich in der Zusammenarbeit mit dem direkten Konkurrenten Telekom offenbar ungerecht behandelt – und äußert Kritik. Die Telekom weíst die Vorwürfe jedoch zurück.

Vorwürfe von Vodafone gegen die Deutsche Telekom: Der Telekommunikationskonzern wirft seinem Konkurrenten vor, die Vodafone-Kunden zu benachteiligen. "Es kommt noch immer häufig vor, dass unsere Kunden zu lange oder vergeblich auf Telekom-Techniker warten, die den neuen Internetanschluss freischalten, während Telekom-Kunden schneller geholfen wird“, sagte Andreas Laukenmann, Privatkundenchef bei Vodafone, der "Welt am Sonntag" ("WamS").

Hintergrund ist: Die Konkurrenten der Telekom mieten die Leitungen des Konzerns, weil die Telekom lange Zeit ein Monopol hatte. Für den Anschluss sind die Kunden der Telekom-Konkurrenten dann aber auf Service-Mitarbeiter der Telekom angewiesen. Doch die Terminvergabe klappe laut Vodafone nicht immer reibungslos.

Deutsche Telekom streitet Vorwürfe ab

Nun hat sich Vodafone an Bundes- und Landespolitiker gewandt, wie es in dem Bericht weiter heißt. So will das Unternehmen offenbar den Druck auf die Bundesnetzagentur erhöhen, eindeutige Vorgaben zu machen, schreibt die "WamS" weiter.

Wegen zu wenigen Mitarbeitern und nicht geeigneten IT-Systemen würde sich die Freigabe der Vodafone-Anschlüsse über die vertraglich festgelegte Frist verzögern, teils um viele Wochen, heißt es. "Betroffene Kunden stornierten daraufhin bereits bestellte Vodafone-Anschlüsse und wurden kurz darauf von der Telekom mit Anschlüssen versorgt", zitiert die Zeitung aus dem Brief.

Die Telekom streitet die Vorwürfe entschieden ab. "Wir behandeln alle Kunden gleich", zitiert die "WamS" einen Konzernsprecher. Die Telekom sieht das Versäumnis auf Seiten von Vodafone: Über eine Schnittstelle könne Vodafone die nötigen Termine einsehen und buchen. Doch Vodafone habe noch nicht die notwendigen technischen Voraussetzungen geschaffen, damit der Konzern die Schnittstelle vollständig nutzen könne.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

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