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Hacker-Rekord: BKA findet 500 Milionen kopierte Zugangsdaten


BKA findet 500 Millionen gestohlene Zugangsdaten

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 08.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Hacker haben 500 Millionen Zugangsdaten kopiert.Vergrâßern des BildesHacker haben 500 Millionen Zugangsdaten kopiert. (Quelle: Symbolbild/imago-images-bilder)
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Mehr als 500 Millionen kopierte Zugangsdaten fΓΌr Online-Dienste haben Ermittler auf einer Hacker-Plattform im "Darknet" gefunden. Darunter sind offenbar auch viele Daten von deutschen Nutzern. Ein Selbsttest zeigt Ihnen, ob Ihre Daten auch betroffen sind.

Erneut haben Ermittler Millionen von gestohlenen Zugangsdaten zu Online-Diensten entdeckt. Mehr als 500 Millionen DatensΓ€tze enthalten nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) E-Mail-Adressen und PasswΓΆrter. Sie stammen aus verschiedenen Hacker-Angriffen auf diverse Online-Dienste. Die Ermittler raten deswegen zum einfachen Selbsttest mit dem Identity-Leak-Checker des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Sollte die Webseite sich nicht ΓΆffnen, versuchen Sie es bitte spΓ€ter noch einmal.

Die Datenbank des HPI erlaubt den Abgleich der eigenen Daten mit bekannten Datenlecks. Nach Eingabe ihrer E-Mail-Adresse erhalten Nutzer Auskunft darΓΌber, ob die eigenen Daten gestohlen wurden. Achtung: Nur wer betroffen ist, bekommt eine Nachricht – alle anderen nicht.

PasswΓΆrter Γ€ndern, falls Sie betroffen sind

Wer eine Nachricht bekommt, sollte sofort alle betroffenen Passwârter Àndern. Außerdem sollten Nutzer überlegen, wo sie die betroffenen Zugangsdaten eventuell noch benutzen und sie dort auch Àndern. Generell gilt: Für unterschiedliche Dienste immer verschiedene Passwârter nutzen, die nicht zu erraten sind und Ziffern und Sonderzeichen enthalten.

Hacker bieten Daten zum Kauf an

Immer wieder kommt es vor, dass Hacker große Sammlungen gestohlener Zugangsdaten anlegen und Interessenten zum Kauf anbieten. Mâgliche Motive der KÀufer sind etwa IdentitÀtsdiebstahl, Betrug oder der Versand von unerwünschten Werbe-Mails ("Spam").

Genaue Angaben zur Herkunft der gefundenen DatensΓ€tze konnte das BKA zunΓ€chst nicht machen. Quellen kΓΆnnten etwa Datenbanken von Online-Diensten sein, mΓΆglicherweise aber auch AdressbΓΌcher von gehackten Privat-Computern. Nach Angaben des HPI sind in dem Datensatz rund 50 Millionen Zugangsdaten mit deutscher .de-Domain gelistet. Bis zum Freitagmittag verzeichnete der "Identity Leak Checker" rund 40 000 Anfragen.

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