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Vorsicht! E-Mail-Betrüger verschicken Spam jetzt auch per WhatsApp


Mit alter Masche
E-Mail-Betrüger verschicken ihren Spam jetzt auch per WhatsApp

Von t-online, avr

Aktualisiert am 21.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Das Logo von WhatsApp auf einem Smartphone (Symbolbild): Unbekannten verschicken Betrugsnachrichten.Vergrößern des BildesDas Logo von WhatsApp auf einem Smartphone (Symbolbild): Unbekannten verschicken Betrugsnachrichten. (Quelle: Nasir Kachroo/imago-images-bilder)
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Kettennachrichten auf WhatsApp gibt es immer wieder. Doch nun kursiert eine Betrugsbotschaft im Messenger, die von anderen Plattformen bekannt ist.

WhatsApp-Nutzer sollten sich vor neuen Betrugsnachrichten: Mithilfe eines Vorschussbetrug wollen Kriminelle an das Geld ihrer Opfer kommen. Davor warnt das Faktenprüfungsportal "Mimikama.at".

Der Nachrichtenschreiber gibt dabei meist vor, religiös und unheilbar krank zu sein, schreibt "Mimikama.at" Da er nur noch wenig Zeit zum Leben habe, will er sein Erbe verschenken. Nutzer müssen dafür mit einem Anwalt Kontakt aufnehmen. So kann so eine Betrugsnachricht aussehen:

Wer sich auf den Handel einlässt, wird aber kein Vermögen erben, sondern sein Geld an Betrüger geben. In vielen Fällen verlangen die Unbekannten auch persönliche Daten wie Namen, Adresse, Telefonnummer oder Alter. Solche Daten sollten Sie nicht einfach so herausgeben, denn Kriminelle können damit Identitätsdiebstahl begehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Vorschussbetrug gibt es immer wieder

Vorschussbetrug gehört zu einem der gängigsten Betrugsmaschen. Kriminelle versprechen Empfängern dabei "die große Liebe, das schnelle Geld oder den Traumjob", schreibt die Polizeiliche Kriminalprävention. Doch um das Ersehnte zu erhalten, müssen Nutzer erst Geld im Voraus zahlen, beispielsweise für "Anwaltsgebühren". Mehr zu solchen und anderen Betrugsmaschen lesen Sie hier.

Für gewöhnlich schicken Kriminelle solche Nachrichten aber per E-Mail oder auch über Facebook, wie "Mimikama.at" schreibt. t-online.de hatte Ende 2019 mit so einem Vorschussbetrüger Kontakt. Die Redaktion gab sich dabei als Rentner "Horst Rodelmaier" aus und beschäftigte den Kriminellen über mehrere Wochen. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.

Vorsicht vor diesen Kettenbriefen

Betrugsnachrichten auf WhatsApp gibt es immer wieder. Erst Mitte August warnten Verbraucherschützer vor einer falschen Nachricht in Namen der Supermarktkette Edeka. Mehr dazu lesen Sie hier.

Auch gibt es Kettenbriefe, die regelmäßig auftauchen. Beispielsweise eine Warnung vor einem angeblichen "Martinelli"-Virus, in anderen Fällen verbreiten Nutzer Horrorgeschichten. Die bekanntesten WhatsApp-Kettenbriefe haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Wie WhatsApp auf Kettenbriefe und Co reagiert

WhatsApp warnt auf seiner Website ebenfalls vor unerwünschten Nachrichten wie "Spam, Kettenbriefe, Hoax oder Phishing-Nachrichten". Das Unternehmen rät, die Nachrichten zu ignorieren, zu löschen und am besten den Absender zu blockieren. Wie Sie Kontakte blockieren können, erklären wir hier.

WhatsApp selbst versucht schon seit längeren, Kettenbriefe einzudämmen: erst in Indien, mittlerweile weltweit. So können Nutzer Nachrichten seit Anfang 2019 nur noch an fünf statt 20 Kontakte weiterleiten. Auch werden weitergeleitete Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

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