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Schadsoftware auf neuen Android-Smartphones entdeckt


Asus, Lenovo, Samsung
Schadsoftware auf neuen Smartphones entdeckt


Aktualisiert am 16.03.2017Lesedauer: 1 Min.
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Blackberry launches two new mobile phone DTEK50 and DTEK60Vergrößern des Bildes
Auf mehreren, fabrikneuen Android-Handy fanden Forscher Schadsoftware. (Quelle: Symbolbild/imago-images-bilder)

Schadsoftware auf fabrikneuen, unbenutzten Smartphones. Wie geht das? Auf 36 Android-Geräten wurde jetzt Malware entdeckt, obwohl die Handys noch nie benutzt wurden.

Sicherheitsforscher stehen vor einem Rätsel, denn die Malware stammt ganz offensichtlich nicht von den Herstellern der Geräte. Wie sie auf die Smartphones gelangt ist und ob noch weitere Modelle betroffen sind, ist noch unklar. Der Schadcode scheint auf die Geräte gelangt zu sein, bevor sie an ein "großes Telekommunikationsunternehmen" und eine "multinationale Technologie-Firma" ausgeliefert wurden. Möglich wäre eine Manipulation auf dem Weg zwischen Hersteller und Kunde.

Fündig wurden die Sicherheitsexperten laut einem Bericht von Heise.de bei so namhaften Herstellern wie Asus, Lenovo, Samsung, Oppo, Xaomi und ZTE. Eine Liste mit den betroffenen Geräten wurde online veröffentlicht. Laut den Forschern ist der Schadcode nicht im Read-only-memory (ROM) der Geräte versteckt. Sie wurde mit System-Rechten installiert und kann deshalb vom Endnutzer nur durch Zurücksetzen des Gerätes in den Werkszustand entfernt werden, so Heise online.

Malware spioniert Nutzer aus

Die gefundene Malware spioniert Informationen der Geräte-Nutzer aus. Aber auch Schadcode, der auf betrügerischem Wege Werbeeinnahmen erzeugt sowie ein Verschlüsselungs-Trojaner, der den Nutzer erpresst, wurden gefunden.

Nutzer sollten unbedingt eventuell betroffene Geräte in den Werkszustand zurücksetzen und einen aktuellen Virenscanner benutzen.

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