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Stiftung Warentest: Diese Banking-Apps überzeugen im Test


Stiftung Warentest
Diese Banking-Apps überzeugen im Test

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 18.09.2018Lesedauer: 2 Min.
mTAN-Verfahren: Viele Nutzer stehen dem mobilen Banking skeptisch gegenüber.Vergrößern des BildesmTAN-Verfahren: Viele Nutzer stehen dem mobilen Banking skeptisch gegenüber. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Viele Kunden trauen Banking-Apps nicht. Doch die Stiftung Warentest stellt fest: Mobiles Banking am Smartphone soll genauso sicher sein wie Onlinebanking am Computer.

Mobilebanking auf dem Smartphone ist so sicher wie Onlinebanking am Rechner. Darauf weist die Stiftung Warentest in einem Testbericht von jeweils 19 Banking-Apps für Android und iOS hin ("test"-Ausgabe 10/18).

Auch beim Mobilebanking wird eine sichere Verbindung mit dem Bankserver hergestellt. Und bei allen Apps konnten die Tester gängige wie funktionierende Schutzmaßnahmen feststellen. Längst nicht immer gelang es den Testern, die Datenströme zwischen App und Anbieterserver zu entschlüsseln, was für die Sicherheit dieser Anwendungen spricht.

Bei der Hälfte der Apps war nach Aufbrechen der Transportverschlüsselung ein Urteil zum Datensendeverhalten möglich – und in 9 Fällen lautete dieses "kritisch", weil Daten gesendet wurden, die für den App-Betrieb nicht nötig sind. Darunter etwa Daten, die das Gerät eindeutig identifizieren, Informationen über den Mobilfunkanbieter oder Verbindungen mit auffällig vielen Werbediensten.

Trend geht zum Multibanking

Grundsätzlich geht der Trend zum Multibanking, wie die Warentester festgestellt haben. Das bedeutet, dass sich verschiedene Konten einbinden –- und das nicht nur bei Drittanbieter-Apps, sondern auch bei Anwendungen von Banken. So lässt sich etwa der Testsieger bei beiden Betriebssystemen, die kostenlose Sparkassen-App (Android-Note 2,2 und iOS-Note 2,0), auch von Kunden anderer Geldinstitute nutzen. Auf beiden Betriebssystemen überzeugten zudem die Gratis-Anwendungen Finanzblick (2,5/2,2) und Outbank (2,5/2,1) sowie die knapp acht Euro teure App Banking 4 (jeweils Note 2,3). Ebenfalls eine "gute" Note auf beiden Systemen bekam die App GLS mBank (jeweils 2,4).

Die meisten dieser gut bewerteten Apps unterstützen etwa die praktische Fotoüberweisung, bei der sich die Anwendung über die Smartphonekamera alle für eine Überweisung notwendigen Informationen selbst aus Rechnungen oder Überweisungsträgern sammelt, was dem Anwender viel Tipparbeit spart. Positiv bewerteten die Tester auch Filtermöglichkeiten und Freitextsuche bei den Umsätzen, Benachrichtigungen über neue Umsätze, Plausibilitätsprüfungen eingegebener Überweisungsdaten, Warnungen vor unbeabsichtigten Doppelüberweisungen sowie das Auslesen von Überweisungsdaten aus PDF-Rechnungen.

Aus Sicherheitsgründen sollten Banking-Apps nur aus den offiziellen App-Stores installiert und wie das Smartphone-Betriebssystem stets aktuell gehalten werden, raten die Tester. Die Banking-Anwendungen müssen Nutzer mit einem sicheren, mindestens achtstelligen Passwort oder per Fingerabdruck schützen. Tabu sein sollten zudem Überweisungen in öffentlichen WLAN-Netzwerken.

Verwendete Quellen
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