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Jamlitz in Brandenburg: Hubschrauber findet Leiche in Baum


Hubschrauber findet Leiche in Baum
Gleitschirmflieger-Gruppenausflug endet tödlich

Von t-online, mtt

09.07.2025 - 10:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Bundeswehrhubschrauber vom Typ NH 90 können derzeit nur eingeschränkt eingesetzt werden.Vergrößern des Bildes
Bundeswehr-Hubschrauber (Symbolbild): Ein Helikopter leuchtete das Suchgebiet aus der Luft aus. (Quelle: Peter Steffen/dpa)
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Sie starteten zu acht, bei der Landung waren sie nur noch zu siebt: Eine Gruppe Gleitschirmflieger meldete am Dienstag einen Vermissten.

Beim Ausflug einer Gruppe Gleitschirmflieger ist ein 61 Jahre alter Mann abgestürzt und gestorben. In der Nacht zum Mittwoch fanden ihn Suchtrupps in der Spitze eines hohen Baumes in einem dichten Brandenburger Waldgebiet.

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Ein Hubschrauber der Bundeswehr leuchtete das Gebiet bei der Suche aus der Luft aus, wie die "Märkische Allgemeine" ("MAZ") berichtete. Zuvor war es am späten Abend gelungen, das Handy des Mannes bei dem Ort Jamlitz nördlich von Cottbus zu orten.

Der Verunglückte war Teil einer Gruppe von acht Gleitschirmfliegern, wie ein Polizeisprecher sagte. Die motorisierten Flieger waren demnach am Dienstag gegen Mittag auf einem Flugplatz bei Eisenhüttenstadt-Politz gestartet. Bei der Ankunft im Ort Bronkow wurde der 61-jährige Mann gegen 15.45 Uhr als vermisst gemeldet.

Spezialkräfte bargen den Toten aus dem Baum

Eine große Suchaktion startete. Zur Unterstützung stieg neben dem Bundeswehrhubschrauber auch ein Polizeihelikopter auf, um das Gebiet abzusuchen. Schließlich wurde der Vermisste entdeckt. Sein Fluggerät hatte sich offenbar in der Baumkrone verfangen.

Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Spezialkräfte bargen den Toten und seinen Schirm aus dem Baum. Der Einsatz war gegen 5 Uhr am Mittwochmorgen beendet.

Ob der Mann in der Luft gestorben oder bei einem Landeversuch oder Absturz ums Leben gekommen sei, müsse nun durch eine Untersuchung geklärt werden, sagte der Polizeisprecher. Die genauen Umstände der Todes sollen nun die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) klären.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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