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Corona: Mehrheit der Ü60-Jährigen will die vierte Impfung


Umfrage zeigt
Mehrheit der Ü60-Jährigen will die vierte Corona-Impfung

Von dpa
Aktualisiert am 26.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Hohe Bereitschaft: Rund zwei Drittel der Menschen ab 60 Jahren, die bereits dreimal geimpft sind, können sich auch eine vierte Corona-Impfung vorstellen.Vergrößern des BildesHohe Bereitschaft: Rund zwei Drittel der Menschen ab 60 Jahren, die bereits dreimal geimpft sind, können sich auch eine vierte Corona-Impfung vorstellen. (Quelle: Felix Kästle/dpa-bilder)
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Für Menschen ab 60 Jahren und Vorerkrankte wird aktuell eine zweite Boosterimpfung empfohlen. Die Mehrheit der Betroffenen spricht sich dafür aus.

Die Hälfte der Menschen über 60 Jahren, die bereits dreimal geimpft sind, können sich einer Umfrage zufolge auch eine vierte Corona-Impfung vorstellen. Das geht aus einer Umfrage des Civey-Instituts im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung hervor.

80 Prozent fühlen sich gut informiert

16 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben auf die Frage nach ihrer Impfbereitschaft "eher ja" an. Für ein Fünftel der Befragten kommt die vierte Impfung dagegen auf keinen Fall oder "eher nicht" in Betracht. Mehr als 7 Prozent waren noch unentschlossen.

Auf die Frage, wie gut sie sich über die Notwendigkeit einer vierten Corona-Impfung informiert fühlten, gaben rund 80 Prozent der Befragten an, sie fühlten sich gut oder eher gut informiert. Knapp 15 Prozent halten sich für weniger gut oder gar nicht informiert.

9,5 Millionen Menschen mit vierter Impfung

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die zweite Corona-Boosterimpfung derzeit nur über 60-Jährigen und Menschen mit Vorerkrankungen. Inzwischen haben 63,5 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten, wie aus dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums hervorgeht. 9,5 Millionen Menschen haben demnach eine vierte Corona-Impfung bekommen.

"Ich glaube, dass viele von denen, die sich jetzt noch keinen zweiten Booster geholt haben, sich mittlerweile infiziert haben. Bei anderen hat vielleicht auch die Impfmüdigkeit eingesetzt", sagte der Immunologe Carsten Watzl. Es gebe sicherlich eine Dunkelziffer an Menschen, die sich gar nicht erneut impfen lassen müssen, weil sie bereits infiziert waren.

Eingeschränkter Zugang zu Impfmöglichkeiten

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, Hans Jürgen Heppner, hielt den schlechteren Zugang zur Impfung für ein Hindernis. "Bei der ersten Impfung gab es viele Impfzentren, es gab Busse und Betreuung. Jetzt haben wir weniger Impfzentren und eine ganz andere Infrastruktur". Es gebe auch ein mediales Problem. "Der eine sagt das, der andere sagt das. Dadurch kennt man sich nicht mehr aus."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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