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Thailand: Bett-Tabus sollen Corona-Pandemie eindämmen


Nur mit Handschuhen
Thailand: Bett-Tabus sollen Corona eindämmen

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Thailand: Das Gesundheitsministerium rät Paaren und Zufallsbekanntschaften, beim Geschlechtsverkehr bestimmte Vorkehrungen zu treffen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesThailand: Das Gesundheitsministerium rät Paaren und Zufallsbekanntschaften, beim Geschlechtsverkehr bestimmte Vorkehrungen zu treffen. (Symbolbild) (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Das thailändische Gesundheitsministerium hat Leitlinien für den Geschlechtsverkehr veröffentlicht. Sie sollen helfen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Von welchen Handlungen abgeraten wird.

Thailands Regierung will mit Tipps für Safer Sex in Pandemiezeiten zur Eindämmung des Coronavirus beitragen. Das Gesundheitsministerium hat neun Empfehlungen herausgebracht, die Paaren, frisch Verliebten und Zufallsbekanntschaften als Leitlinien beim Geschlechtsverkehr dienen sollen.

Küsse sowie Oral- oder Analsex sollen demnach gänzlich vermieden werden. Auch Gruppensex ist tabu. Die Paare werden zudem aufgefordert, Stellungen zu wählen, bei denen sie sich nicht ins Gesicht blicken. Und – ganz wichtig – der Körperkontakt sollte nur so lang wie eben nötig dauern.

Ministerium rät zu Masken, Kondomen, Handschuhen und Co.

Als Schutz sollten Liebende nicht nur Masken, Kondome und Einmalhandschuhe benutzen, sondern auch sogenannte Dental Dams (Lecktücher) aus Latex, falls es doch zum Oralverkehr kommt. Das Ministerium rät auch zur gründlichen Reinigung durch Händewaschen und Duschen vor und nach dem Sex sowie zur Desinfektion der benutzten Oberflächen.

Anschließend sollten Kondome, Masken und Co. in geschlossenen Mülltonnen entsorgt werden. "Bevor man sich entscheidet, Sex zu haben, sollte man die Sicherheit und die Auswirkungen, die dies auf einen selbst und auf andere in der Gesellschaft haben kann, als Priorität betrachten", sagte ein Sprecher der Behörde.

Nachrichtenseite verbreitet "Coronasutra"

Die Nachrichtenseite "The Thaiger" veröffentlichte prompt ein "Coronasutra", angelehnt an den Begriff Kamasutra (indische Liebeslehre) – und präsentierte in einer Grafik alle Stellungen, die in Corona-Zeiten laut Ministerium erlaubt sein müssten. Dazu hieß es: "Diese Infografik stammt NICHT vom thailändischen Gesundheitsamt, aber die Positionen entsprechen dessen Richtlinien."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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