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Schwangerschaftskalender: 22. SSW


Schwangerschaftskalender
22. SSW: Heiße Zeiten für die Schwangere

Von t-online
28.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Schwangerschaftskalender: 22. SSWVergrößern des BildesDas Baby im Bauch wird immer schwerer. Innerhalb weniger Tage hat es stark an Gewicht zugelegt. (Quelle: Science Photo Library)

Das Baby im Bauch wächst zu einem Wonneproppen heran und wird manchmal von Schluckauf geschüttelt. Jetzt wird es Zeit, sich über einen Namen Gedanken zu machen. Typische Schwangerschaftsbeschwerden in dieser Phase sind Hitzewallungen und Wadenkrämpfe.

Größe und Entwicklung des Fötus in der 22. SSW

Ab jetzt wächst der Fötus weniger schnell in die Länge. Stattdessen nimmt er stärker an Gewicht zu. denn die kindlichen Fettdepots füllen sich. Vom Scheitel bis zur Ferse misst der Fötus etwa 28 Zentimeter, und sein Gewicht ist in den letzten sieben Tagen auf 470 Gramm gestiegen.

Von Zeit zu Zeit hat er Schluckauf, was Sie an einem rhythmischen Zucken in Ihrem Bauch spüren können. Die Nieren des Fötus produzieren vermehrt Urin, der in das Fruchtwasser abgegeben wird. Um die 22. Schwangerschaftswoche beträgt die durchschnittliche Fruchtwassermenge etwa 500 Milliliter. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft steigt das Volumen auf bis zu zwei Liter an.

Deshalb kommt es zu Hitzewallungen

Zu den typischen Beschwerden während der Schwangerschaft zählen Hitzewallungen. Ausgelöst werden sie durch die verstärkte Blutzirkulation und den erhöhten Stoffwechsel – der Körper läuft auf Hochtouren und kommt daher leichter ins Schwitzen.

Schwangerschaftsbedingte Schweißausbrüche lassen sich zwar nicht verhindern, aber mit einfachen Maßnahmen werden sie erträglicher: Tragen Sie luftige Kleidung aus einem atmungsaktiven Material. Es transportiert den Schweiß vom Körper weg und vermindert dadurch Geruchsbildung. Ganz wichtig ist es, viel zu trinken, um den erhöhten Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bei sommerlichen Temperaturen helfen gut gelüftete Räume, kühle Fußbäder und ein Ventilator.

Wadenkrämpfe sind ein Zeichen für Magnesiummangel

In der 22. Schwangerschaftswoche hat der Körper der Mutter einen sehr hohen Bedarf an Nährstoffen, der über eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten gedeckt werden kann. Trotzdem gelingt es nicht immer, Mangelerscheinungen zu verhindern. Nächtliche Wadenkrämpfe deuten auf Magnesiummangel hin. Weitere Symptome dafür sind erhöhter Blutdruck, Abgeschlagenheit und Übelkeit.

Sollten Sie diese Symptome feststellen, sprechen Sie Ihren Arzt bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung darauf an. Nehmen Sie keinesfalls auf eigene Faust Nahrungsergänzungen ein – die angegebene Dosis ist für Schwangere möglicherweise ungeeignet. Ihr Arzt wird Ihnen ein Präparat empfehlen, das zu Ihrer individuellen Situation passt.

Magnesium spielt überdies auch eine wichtige Rolle bei der Behandlung von vorzeitigen Wehen und dem Risiko einer Frühgeburt, denn ein Mangel an diesem lebenswichtigen Nährstoff kann nicht nur Wadenkrämpfe, sondern auch Kontraktionen der Gebärmutter hervorrufen.

Wie soll das Baby heißen?

Zwar sind es noch einige Wochen bis zum errechneten Geburtstermin, aber die meisten werdenden Eltern finden nicht auf Anhieb einen Vornamen für ihr Baby. Wenn Mutter und Vater unterschiedliche Namensfavoriten haben, kann die Entscheidung einige Wochen in Anspruch nehmen.

Inspiration liefert der Vornamensfinder von t-online.de.

Einige Paare erstellen Listen, von denen sie dann so lange Vorschläge streichen, bis nur noch ein Name übrig bleibt. Treffen Sie Ihre Entscheidung wohlüberlegt: Ihr Kind trägt den gewählten Namen für den Rest seines Lebens. Exotische Namenskompositionen, wie sie einige Prominente für ihre Kinder erfinden, erweisen sich im Alltag nicht immer als glücklich gewählt. Dasselbe gilt für Verniedlichungen: Im Kleinkindalter mögen solche Namen noch goldig klingen – aber eines Tages wird auch Ihr Kind erwachsen sein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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