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Wehen: So erkennen Sie die Anzeichen einer nahenden Geburt


Wehen: So erkennen Sie die Anzeichen einer nahenden Geburt

tg (CF)

Aktualisiert am 25.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Bei Wehen können die Schmerzen in den Rücken ziehenVergrößern des Bildes
Bei Wehen können die Schmerzen in den Rücken ziehen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

So gefürchtet die Wehen auch sind, sie gehören zum normalen Geburtsablauf dazu. Besonders Erstgebärende können sich nur schwer eine Vorstellung davon machen, woran sie das Näherrücken der Entbindung erkennen. Einige Anzeichen deuten jedoch klar darauf hin, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht.

Übungswehen und Senkwehen: Frühe Geburtsvorbereitungen

Die Gebärmutter ist ein dicker und zäher Muskel. Zieht sich dieser zusammen, sprechen Mediziner laut dem Gesundheitsportal "urbia.de" von einer Kontraktion oder Wehe. Echte Wehen oder Geburtswehen unterscheiden sich von sogenannten wilden Wehen, Übungswehen oder Senkwehen. Letztere dienen dazu, das Baby schon einige Wochen vor der Geburt ins Becken der Mutter zu schieben und die Gebärmutter auf die Geburt vorzubereiten. Sie sind also mit einer Art Training gleichzusetzen – nicht aber mit den Anzeichen, die auf eine tatsächlich unmittelbar bevorstehende Geburt hindeuten.

In der Regel empfinden Frauen die Übungswehen als unangenehm – ähnlich dem Ziehen im Unterleib zu Beginn der Menstruation –, jedoch längst nicht als dermaßen schmerzhaft wie die tatsächlichen Anzeichen der Geburt. Mit zunehmendem Verlauf der Schwangerschaft häufen und verstärken sich die Übungskontraktionen. Entspannend wirken ein warmes Bad oder gezielte Atemübungen.

Geburtswehen: Krampfartige Schmerzen und Kontraktionen

Echte Wehen hingegen steigern sich allmählich. Nicht nur die Schmerzintensität nimmt zu, auch die Abstände werden kürzer. Typischerweise empfindet die werdende Mutter ein starkes Ziehen im gesamten Unterleib, speziell in der Scheidenregion, vergleichbar mit Krämpfen. Bei einigen Frauen strahlen die Schmerzen auch in Bauch, Rücken und Oberschenkel aus. Je kürzer die Pausen zwischen den Kontraktionen werden, desto klarer lässt sich erkennen: Die Frau muss ins Krankenhaus. Ein sonst so entspannendes Bad kann die Anzeichen sogar noch verstärken.

Während einer Geburt erkennen Mediziner übrigens mehrere Formen von Schmerzen, die auf verschiedene Phasen des Geburtsvorgangs hindeuten. Der Arzt oder die Hebamme wird Ihnen mitteilen, ob es sich um Eröffnungswehen, Presswehen, Nachgeburtswehen oder Nachwehen handelt.

Deutliche Anzeichen einer nahenden Geburt: Was tun?

Während Sie darauf warten, dass es losgeht, sollten Sie unbedingt aktiv bleiben: Laufen Sie herum und trinken Sie genügend Wasser. Sobald die Schmerzen zunehmen, erinnern Sie sich an die im Geburtsvorbereitungskurs gelernten Entspannungsübungen.

Sobald die Wehen in regelmäßigen, kürzeren Abständen wiederkehren und dabei an Stärke noch zunehmen, sollten Sie sich zur Entbindungsstation begeben oder Ihre Hebamme kontaktieren. Das Portal "schwangerschaft.net" spezifiziert Kontraktionen, die zwischen 20 und 60 Sekunden andauern und alle fünf bis sieben Minuten wiederkommen, als Geburtswehen. Damit einher gehen in vielen Fällen weitere Anzeichen, zum Beispiel Rückenschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Muskelzittern.

Ein untrügliches Anzeichen, an dem Sie erkennen, dass Ihnen eine Entbindung kurz bevorsteht, ist das Platzen der Fruchtblase. Dies betrifft jedoch nicht alle Frauen: Bei rund 80 Prozent erfolgt der Blasensprung erst während oder nach den Wehen oder sogar erst durch einleitende Maßnahmen des Arztes.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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