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Schweden: Nach Tod von Babys – Schwangerschaftsstudie abgebrochen


Untersuchung wird abgebrochen
Säuglinge bei Studie in Schweden gestorben

Von dpa
Aktualisiert am 21.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Bild einer Schwangeren (Symbolbild): Eine Geburt einzuleiten, ist offenbar auch nicht ohne Risiken.Vergrößern des BildesBild einer Schwangeren (Symbolbild): Eine Geburt einzuleiten, ist offenbar auch nicht ohne Risiken. (Quelle: imago images)
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Wissenschaftler in Schweden haben die Einleitung von Geburten bei langen Schwangerschaften untersucht. Doch während der Studie kam es zu Komplikationen –

Nach dem Tod mehrerer Babys ist eine schwedische Untersuchung über die Einleitung der Geburt bei langen Schwangerschaften vorzeitig abgebrochen worden. Sechs Babys, bei deren Müttern der Geburtsvorgang nach der 42. Schwangerschaftswoche eingeleitet wurde, starben vor oder unmittelbar nach der Geburt, wie aus der am Donnerstag im Fachmagazin "British Medical Journal" veröffentlichten Forschungsarbeit hervorgeht. Die Studie sei deshalb aus ethischen Gründen abgebrochen worden, sagte Ulla-Britt Wennerholm von der Universität Göteborg der Deutschen Presse-Agentur.

Die Forschungsergebnisse müssten zwar mit Vorsicht interpretiert werden, erklärten die Wissenschaftler. Wegen der drohenden Komplikationen empfahlen sie schwedischen Kliniken jedoch, werdenden Müttern eine Einleitung der Wehen spätestens nach 41 Wochen anzubieten


Im Rahmen der Swepis-Studie wurden von 2016 bis 2018 insgesamt 2.760 gesunde schwangere Frauen untersucht, deren Schwangerschaft bereits 41 Wochen dauerte.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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