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Finanztest: Riesige Preisunterschiede bei Photovoltaik-Anlagen


Finanztest: Riesige Preisunterschiede bei Photovoltaik-Anlagen

Von warentest
Aktualisiert am 12.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Finanztest warnt: Preisunterschiede bei Photovoltaik-Anlagen von mehreren tausend Euro.Vergrößern des BildesFinanztest warnt: Preisunterschiede bei Photovoltaik-Anlagen von mehreren tausend Euro. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Der Boom für private Photovoltaik-Anlagen ist nach wie vor ungebrochen. In Neubausiedlungen findet man kaum noch ein Dach, auf dem sich keine Solarzellen wiederfinden. Keine Wunder: Liefert eine Photovoltaik-Anlage wegen der garantierten Einspeisevergütung doch berechenbare Erträge. Zudem ist der saubere Strom gut für das ökologische Gewissen. Einige Anbieter hingegen müssten eigentlich ein schlechtes Gewissen haben. Eine Untersuchung der Zeitschrift Finanztest offenbart: Manch findiger Unternehmer macht mit dem sauberen Strom nicht ganz so so saubere Geschäfte.

Für Solarstromanlagen gleicher Qualität gibt es Preisunterschiede von mehreren tausend Euro. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Zeitschrift Finanztest, an der sich mehr als 600 Besitzer von Solarstromanlagen beteiligt haben.

Preisunterschiede von über 1000 Euro pro Kilowatt

Eine Firma rechnete eine Anlage zum "Sonderpreis" von 3.050 Euro pro Kilowatt ab – zuzüglich rund 600 Euro für die Montage. Mit ihrem Kilowattpreis lag sie rund 1000 Euro über dem Durchschnitt. "Offenbar nutzen einige Betriebe die fehlende Marktkenntnis vieler Hauseigentümer aus, um ihre Anlagen zu hohen Preisen zu verkaufen", so die Bewertung der Finanztest-Experten.

Bei der Preiskalkulation lassen sich weder die Hersteller noch die Installateure gerne in die Karten schauen. Nur in jeder fünften Rechnung, die Finanztest untersuchte, waren die Kosten detailliert aufgeschlüsselt.

Eigentlich sind Photovoltaik-Anlagen ein lohnendes Geschäft

Die Preise für Solarstromanlagen sind in den vergangenen Monaten deutlich gesunken. Im August kosteten Anlagen im Schnitt nur noch rund 2360 Euro pro Kilowatt Leistung. Bei den momentanen Preisen bringt die Solarstromanlage über einen Zeitraum von 20 Jahren eine jährliche Rendite von sechs bis über acht Prozent. Einnahmen bekommen Investoren vor allem aus der Vergütung des Netzbetreibers für den eingespeisten Strom und aus dem, was sie beim Eigenverbrauch sparen.

Schutz vor überteuerten Preisen

Finanztest rät, sich mindestens drei Kostenvoranschläge von Solarfachbetrieben oder Elektro-Installateuren einzuholen, die in der näheren Umgebung schon viele Anlagen erfolgreich installiert haben. Entscheidend ist nämlich nicht nur der Preis, sondern auch, dass die Firma vertrauenswürdig ist und fachlich einwandfreie Arbeit leistet. Was Hausbesitzer vor der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage sonst noch bedenken sollten, erfahren Sie hier.

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