Bei nächtlichen Temperaturen von gebietsweise unter null Grad hat in Deutschland endgültig die Heizperiode begonnen. Keller, Garage oder auch ein selten benutzter Wintergarten bleiben aber oft unbeheizt. Wenn durch solche Räume Wasserleitungen führen, drohen im Winter Frostschäden.
Räume, in denen sich Wasserleitungen und Zähler befinden, sollten im Winter ausreichend beheizt werden. Außerdem sollte Wasser in Leitungen regelmäßig durch Durchlauf ausgetauscht werden. Darauf weisen die Berliner Wasserbetriebe hin.
Vor dem Winterurlaub Leitungen entleeren
Wenn Sie die Heizung über einen längeren Zeitraum abstellen – zum Beispiel während des Skiurlaubs – sollten Sie vorher alle Wasser führenden Leitungen entleeren. Sonst könnte das Wasser in den Rohren gefrieren und dabei die Leitungen aufsprengen.
Wasser führende Leitungen isolieren
Nicht alle Räume eines Hauses werden im Winter durchgehend beheizt. So bleiben zum Beispiel viele Kellerräume im Winter ohne besondere Wärmezufuhr. Wasserleitungen, die durch solche unbeheizten Räume führen, müssen mit einer extra Wärmedämmung versehen werden, um Frostschäden vorzubeugen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt die Dämmung von Heizungsrohren ab Anfang nächsten Jahres sogar zwingend vor.