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Akku-Rasenmäher: Diese vier fragen helfen bei der Kaufentscheidung


Ohne Kabel und Benzingeruch
Mit vier Fragen finden Sie den passenden Akku-Rasenmäher

Von dpa
Aktualisiert am 18.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0247178416Vergrößern des BildesRasenmäher in Aktion: Akkugeräte sind inzwischen konkurrenzfähig geworden. (Quelle: IMAGO/Klaus W. Schmidt)
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Rasenmäher mit Akku sind in den vergangenen Jahren leistungsstärker und günstiger geworden. Doch wie findet man das Modell, das zum Garten passt?

Den Rasen kürzen – ganz ohne Kabel oder Benzin: Das ist mit akkubetriebenen Mähern möglich. Waren die Geräte anfangs noch eher leistungsschwach und konnten mit ihren Akkulaufzeiten nicht vollends in Tests überzeugen, gibt es inzwischen gute Geräte zum fairen Preis. Mit einem klaren Vorteil: Sie sind deutlich leiser als benzinbetriebene Geräte. Und anders als bei Elektromähern besteht keine Gefahr, versehentlich ein Kabel zu überfahren.

Doch wie findet man den richtigen Akkumäher? Vier Dinge sollten Sie sich laut TÜV Süd fragen, wenn es um eine Kaufentscheidung geht:

1. Welche Schnittbreite soll es sein?

Welche Schnittbreite optimal ist, hängt von der Beschaffenheit des Gartens ab. Kompakte Akku-Rasenmäher haben eine Schnittbreite von 33 Zentimetern. Das macht sie leicht und wendig. Damit eignen sie sich gut für Vorgärten oder unregelmäßige Flächen, auf denen man etwa um Bäume oder Beete herummähen muss.

Mit größeren Schnittbreiten lassen sich große Rasenflächen besser mähen. Mit einem Nachteil: Solche Geräte lassen sich laut TÜV Süd schwerer schieben.

Extragroße Modelle mit einer Schnittbreite von mehr als 43 Zentimetern haben daher oft einen elektrischen Allradantrieb, sodass man ihn besser bewegen kann. Allerdings kostet das zusätzlich Akkuleistung – und die Geräte sind spürbar teurer.

2. Welche Akkuleistung brauche ich?

Die Reichweite von Akku-Mähern ist begrenzt. Üblich sind laut TÜV Süd 360 Quadratmeter mit einer Ladung. Es gibt aber auch Geräte, die deutlich mehr schaffen.

Eine Möglichkeit, die Akkuleistung zu verlängern: Viele Hersteller bieten Zusatzakkus an, die eingesetzt werden können, wenn der ursprüngliche Akku schlappmacht.

Gut zu wissen: Das Gerät mit der besonders starken Akkuleistung muss längst nicht immer sein. Wer einen kleineren Garten hat, kann auf Reichweite verzichten und damit in aller Regel Geld sparen.

3. Kann ich in eine Produktfamilie einsteigen?

Vielleicht besitzt man von einem Hersteller bereits eine Heckenschere oder Motorsäge mit Akku, der sich auch in einen Rasenmäher einsetzen ließe? Ist das der Fall, kann es sinnvoll sein, sich auf so eine Produktfamilie festzulegen. Denn dann kann man den Rasenmäher ohne Akku kaufen – und damit laut TÜV Süd ebenfalls Geld sparen.

4. Welche Features sind mir wichtig?

Der TÜV Süd rät dazu, die Produktdatenblätter der verschiedenen Modelle zu vergleichen. Wichtig ist laut den Produkttestern, dass man am Mäher die Schnitthöhe einstellen kann. Bei anderen Features muss man abwägen, was einem wichtig ist. Also ob man zum Beispiel eine Füllstandsanzeige beim Graskorb braucht oder eine besonders kurze Akku-Ladedauer wünscht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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