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Gurken-Rankhilfe: So kreativ gestalten Sie Ihren Garten neu


Kreative Garten-Hacks
Gurkenzelt: Eine kreative Rankhilfe für den Garten

Von t-online, marzi

25.07.2025Lesedauer: 3 Min.
Auch im eigenen Garten kann man Gurken anbauen und ernten.Vergrößern des Bildes
Gurkenernte: Auch im eigenen Garten kann man Gurken anbauen. (Quelle: Redeleit-B/imago-images-bilder)
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Ein Gurkenzelt spart Platz, fördert gesundes Wachstum und ist ein Hingucker im Garten. Wie es gebaut wird, verrät der nachfolgende Ratgeber.

Wer im Garten Gurken anbaut, steht oft vor der Frage: Wohin mit den langen Ranken? Ohne eine passende Rankhilfe breiten sich die Pflanzen schnell unkontrolliert aus. Ein sogenanntes Gurkenzelt schafft nicht nur Ordnung, sondern fördert auch die Ernte. Wie das funktioniert, zeigt dieser Überblick.

Was ist ein Gurkenzelt überhaupt?

Das Gurkenzelt ist eine platzsparende Rankhilfe in Zeltform. Drei oder mehr Stangen werden dabei wie ein Tipi schräg aufgestellt und oben miteinander verbunden. Die Gurkenpflanzen ranken sich an den Stangen empor – das spart Bodenfläche, schützt die Früchte vor Nässe und ermöglicht eine bessere Luftzirkulation.

Wer möchte, kann das Zelt zusätzlich mit einer durchsichtigen Folie abdecken. So entsteht ein kleines Gewächshaus, das Wärme und Feuchtigkeit speichert und junge Pflanzen vor Kälte schützt. Nach den letzten Frösten kann die Folie einfach entfernt werden – dekorativ ist die Konstruktion in jedem Fall.

Welche Vorteile bietet ein Gurkenzelt?

Ein Gurkenzelt sieht nicht nur originell aus, es hat auch praktische Vorteile im Gartenalltag. Durch seine besondere Form unterstützt es das Wachstum der Pflanzen auf clevere Weise – und macht die Pflege deutlich einfacher:

  • Platzersparnis: Die vertikale Anordnung nutzt die Fläche effizient aus – ideal für kleinere Gärten oder Hochbeete.
  • Gesündere Pflanzen: Hängende Gurken trocknen schneller ab, was Pilzkrankheiten vorbeugt.
  • Einfachere Ernte: Die Früchte hängen gut sichtbar und lassen sich leichter pflücken.
  • Ordnung im Beet: Die Pflanzen wachsen kontrolliert in eine Richtung.
  • Universell einsetzbar: Auch für andere rankende Gemüsesorten oder kletterfreudige Pflanzen verwendbar – etwa für Erbsen, Stangenbohnen oder Kapuzinerkresse.

Wie lässt sich ein Gurkenzelt bauen?

Ein Gurkenzelt lässt sich mit wenigen Materialien schnell selbst umsetzen – ideal für alle, die im Garten gern kreativ werden. Die Konstruktion ist einfach, stabil und lässt sich bei Bedarf auch leicht wieder abbauen.

Das wird benötigt:

  • Drei bis sechs Bambus- oder Holzstangen (je ca. 1,5 bis 2 Meter lang und mind. 2 cm dick)
  • Gartenschnur oder stabiler Draht
  • Schere oder Messer
  • Optional: Pflanzenfolie zur Abdeckung

So geht’s Schritt für Schritt:

  1. Die Stangen werden pyramidenförmig in die Erde gesteckt, sodass sie sich oben treffen.
  2. An der Spitze werden sie mit Gartenschnur oder Draht fest zusammengebunden.
  3. Zwischen den Stangen können weitere Schnüre horizontal gespannt werden – das gibt zusätzlichen Halt für die Ranken.
  4. Wer möchte, kann die Konstruktion mit Folie abdecken. So entsteht ein kleines Gewächshaus, das Wärme speichert und junge Pflanzen schützt.
  5. Zum Schluss die Gurkenpflanzen an den Fußpunkten setzen – sie ranken sich mit der Zeit ganz von selbst nach oben.

Welcher Standort eignet sich für ein Gurkenzelt?

Gurken sind wärmeliebend und bevorzugen einen sonnigen, windgeschützten Platz. Auch der Boden spielt eine Rolle: Locker, nährstoffreich und gut durchlässig sollte er sein. Damit das Zelt stabil steht, sollte der Untergrund fest sein – eventuell kann zusätzlich mit Heringen oder Haken im Boden fixiert werden.

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Für welche Gurkensorten eignet sich ein Zelt als Rankhilfe?

Ein Gurkenzelt eignet sich besonders gut für rankende Sorten wie Schlangengurken oder Snackgurken. Buschige oder kompakter wachsende Sorten benötigen weniger Kletterhilfe und kommen besser ohne Zeltstruktur aus. Wer im Zweifel ist, kann auf dem Saatgutbeutel nach Hinweisen zu Wuchsform und Kletterfreude der Sorte suchen.

Ein Gurkenzelt vereint praktischen Nutzen mit dekorativer Optik – besonders, wenn es kreativ gestaltet oder mit anderen Kletterpflanzen kombiniert wird. Doch lässt sich die Rankhilfe vielleicht sogar mit anderen Gemüsesorten teilen? Ob Gurken und Tomaten im selben Beet wirklich gut zusammenpassen, zeigt ein Blick auf diese hilfreichen Pflanztipps.

Verwendete Quellen
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