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Liguster-Strauch: Was zeichnet ihn aus?


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Liguster-Strauch: Was zeichnet ihn aus?

pc (CF)

Aktualisiert am 17.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Der Liguster, im Volksmund auch "Rainweide" genannt, ist ein äußerst robuster, anpassungsfähiger Strauch für hohe Hecken von zwei bis drei Metern. Er ist sommer- bis wintergrün und wächst im Vergleich zu anderen Heckenpflanzen besonders schnell.

Liguster - Hart im Nehmen

Die Bezeichnung „Rainweide“ trägt der Liguster, weil er angeblich genauso hart im Nehmen ist wie eine Weide. Tatsächlich geht seine Regeneration ungemein schnell vonstatten: In der Regel sind zwei, häufig sogar drei Zuschnitte im Jahr notwendig.

Da er keine besonderen Ansprüche an den Aufstellort und die Bodenbeschaffenheit stellt, gilt er als Allrounder und Allzweckwaffe im heimischen Grün.

Auch bei Vögeln steht das Gewächs hoch im Kurs, da die schwarzen, giftigen Früchte eine wichtige Nahrungsquelle darstellen. Da die gefiederten Freunde nicht selten auch gleich einen Nistplatz aufschlagen, ist beim Schneiden besondere Vorsicht geboten.

Nährstoffkonkurrenz mit Nachbarpflanzen

Wenn Sie einen Liguster-Strauch setzen möchten, sind zwei wesentliche Nachteile zu beachten: Wie bereits erwähnt geht der Wuchs ziemlich unkontrolliert und schnell in alle Himmelsrichtungen – ein ständiges Anpassen und Zurechtstutzen bleibt dementsprechend nicht aus.

Gleichzeitig schießt der Strauch ein dichtes Wurzelwerk, was anderen Pflanzen in der Nähe die Nährstoffe strittig macht.

Sichtschutz bei Liguster-Sträuchen

Weiterhin ist die Sichtschutz-Komponente nicht von Dauer: Da der Liguster nicht winterhart ist, fällt das Laub spätestens Ende November. Einen milden Winter kann der Strauch aber durchaus unbeschadet überstehen.

In diesem Kontext haben sich insbesondere der ovalblättrige Liguster sowie die Sorte „Atrovirens“ als robust bewährt. In der Naturheilkunde kam der Liguster früher bei Rachen- und Mundinfektionen zum Einsatz, wird aber heute nicht mehr verwendet.

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