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Hornmehl als Dünger richtig einsetzen: Tipps


Pflanzen
Hornmehl als Dünger richtig einsetzen: Tipps

se (CF)

10.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Hornmehl ist ein natürlicher Stickstoffdünger, der vor allem zum Düngen von Rasenflächen, aber auch verschiedenen Gemüsesorten eingesetzt wird. Diese Tipps verraten, wie Sie den Nährstoffspender im Garten anwenden können.

Hornmehl als organischer Langzeitdünger

Da Hornmehl, Hornspäne und auch Hornschrot aus einem rein natürlichen, organischen Material bestehen, sind sie besonders umweltfreundliche und nachhaltige Düngemittel. Sie werden aus den Hörnern und Hufen von Rindern gewonnen und enthalten mit etwa 12 bis 15 Prozent einen hohen Anteil an Stickstoff, der besonders wichtig für das Pflanzenwachstum ist. Wie schnell die Wirkung des Düngers einsetzt, hängt unter anderem von der Bodenfeuchtigkeit, dessen Temperatur und der Durchlüftung statt. Aber auch die Korngröße des Horns spielt eine wichtige Rolle. Ein bis zwei Wochen bis hin zu mehreren Monaten kann es dauern, bis der im Horn enthaltene Stickstoff in den Boden übergeht. Das fein gemahlene Hornmehl, dessen Korngröße bei weniger als einem Millimeter liegt, wirkt im Vergleich zu Spänen, Schrot oder Gries am schnellsten und eignet sich besonders gut zur Düngung des privaten Gartens.

Tipps zum Düngen von Rasen und Gemüsepflanzen

Etwa zwei bis vier Wochen vor der Bepflanzung sollten Sie das Hornmehl in die oberste Bodenschicht einharken. Sinnvoll ist es auch, das Mehl hin und wieder in den Kompost zu streuen, wenn Sie diesen zum Düngen einsetzen. Dieses Gemisch ist vor allem für die Düngung des Rasens empfehlenswert und kann anstelle eines mineralischen Düngers aufgebracht werden. Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau rät dazu, im März pro Quadratmeter Rasen drei Liter Kompost zusammen mit 30 Gramm Hornmehl zu streuen. Etwa sechs Wochen später sollten Sie noch einmal mit weiteren 30 Gramm Hornmehl nachdüngen.

Mit Hornmehl können Sie außerdem Gemüsesorten im Sommer nachdüngen, die viel Blattmasse, Früchte oder Knollen produzieren. Dazu gehören beispielsweise Tomaten, Gurken, Kürbisse, Auberginen und verschiedene Kohlsorten.

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