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Geranien-Stecklinge ziehen - Tipps und Tricks


Dekorative Balkonpflanze
Geranien-Stecklinge ziehen - Tipps und Tricks

rg (hp)

30.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Geranien gehören zu den beliebtesten Balkonpflanzen, weil sie ausdauernd und in vielen Farben blühen. Manche Sorten sind so dekorativ, dass man gerne mehrere Pflanzen davon kultivieren möchte. In diesem Fall bietet es sich an, Stecklinge zu ziehen, denn diese Vermehrung garantiert Ihnen identische Nachkommen.

Ableger von Geranien abschneiden

Sie können zu jeder Jahreszeit Stecklinge von Geranien abtrennen. Die Mutterpflanze muss eine ausreichende Größe haben, sodass Sie einen fingerlangen Trieb abschneiden können. Wählen Sie einen Stängel mit fünf großen Blättern, der so lang ist wie Ihr Mittelfinger. Schneiden Sie ihn mit einem scharfen Messer unter dem Blattknoten ab.

Die Schnittstelle muss sauber und glatt sein. Verwenden Sie für diesen Arbeitsschritt keine Schere, dadurch quetschen Sie den Stängel. Auch ein Abbrechen sollten Sie vermeiden, denn dabei franst er aus. Beide Methoden führen dazu, dass Krankheitserreger in den Trieb eindringen und das Pflanzenwachstum hindern.

Tipp: Suchen Sie passende Triebe, wenn Sie ohnehin dabei sind, die Pflanze auszudünnen oder alte Blüten zu entfernen. Auch abgeknickte Stängel können verwendet werden, wenn sie lang genug sind. In dem Fall ist es wichtig, die Bruchkante sauber abzuschneiden.

Stecklinge für das Ziehen präparieren

Die abgetrennten Geranientriebe weisen oft außer den großen Blättern noch kleine Blättchen, Knospen oder Blüten auf. Schneiden Sie alles bis auf fünf Hauptblätter knapp am Stiel ab. Verwenden Sie für diese Arbeiten unbedingt ein scharfes Messer. Wenn Sie die Knospen oder Blättchen nicht entfernen würden, wird der Trieb zunächst für Blüte und Blattwachstum sorgen. Da Sie aber Stecklinge ziehen möchten, ist ausschließlich die Wurzelbildung wichtig. Diese gelingt am besten, wenn nur große Blätter am Trieb verbleiben.

Das Bewurzeln der Ableger

Füllen Sie einen Blumentopf oder einen Blumenkasten mit Anzuchterde, diese ist feiner strukturiert und enthält weniger Keime als herkömmliche Blumenerde. Stechen Sie je Ableger ein zwei Zentimeter tiefes Loch in die Erde, in welches Sie je einen Steckling setzen. Drücken Sie die Erde an, damit die Ableger aufrecht und sicher stehen.

Es ist möglich, in den Gefäßen mehrere Pflänzchen zu ziehen, aber die Blätter der Blumen dürfen sich nicht berühren. Halten Sie die Erde feucht, sie darf nicht nass sein, denn Nässe lässt die Stecklinge faulen. Stellen Sie die Gefäße an einen hellen Ort, aber nicht in die direkte Sonne. Spätestens nach vier Wochen sollten die Triebspitzen prall und fest werden. Auch neue Blättchen wachsen. Jetzt können Sie die neuen Geranien umpflanzen.

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