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Echte und Strahlenlose Kamille: Wo liegt der Unterschied?


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Echte und Strahlenlose Kamille: Wo liegt der Unterschied?

rk (CF)

Aktualisiert am 12.05.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die strahlenlose Kamille sieht aus wie eine gerupfte echte Kamille.Vergrößern des Bildes
Die strahlenlose Kamille sieht aus wie eine gerupfte echte Kamille. (Quelle: imago-images-bilder)

Die Strahlenlose Kamille gehört der Gattung der Kamillen an. Sie unterscheidet sich von der Echten Kamille dadurch, dass ihr die weißen Blütenblätter und der Wirkstoff Azulen fehlen. Dennoch ist die Strahlenlose Kamille als Heilpflanze verwendbar.

Strahlenlose oder Echte Kamille? Unterschiede

Die Strahlenlose Kamille wird oft übersehen oder für eine erkrankte Echte Kamille gehalten, da ihr die weißen Blütenblätter fehlen und die grün-gelben Köpfchen frei stehen. Dennoch verfügt auch die Strahlenlose Kamille über ähnliche Wirkstoffe wie die Echte Kamille – allerdings fehlt ihr das entzündungshemmende Azulen, weshalb ihre Heilkraft geringer ist.

Die Strahlenlose Kamille wächst bevorzugt an Wegrändern, Schuttplätzen und auf Böschungen. Die Blüte- und damit Sammelzeit liegt zwischen Juni und September. Im Grunde kann man die Strahlenlose Kamille bei ähnlichen Beschwerden einsetzen wie die Echte Kamille. Ihre krampflösenden Wirkstoffe beruhigen den Magen-Darm-Trakt und können bei Durchfall und Blähungen für Erleichterung sorgen. In der Stillzeit fördert die Strahlenlose Kamille die Milchbildung, außerdem wird die Heilpflanze gegen parasitäre Würmer eingesetzt.

Strahlenlose Kamille für einen Tee

Die Strahlenlose Kamille können Sie als Tee zubereiten. Hierfür übergießen Sie etwa einen Teelöffel der frischen oder getrockneten Blüten in einer Tasse mit kochendem Wasser, lassen die Kamille etwa zehn Minuten ziehen und seihen den Tee dann ab.

Für eine spürbare Wirkung sollten sie etwa drei Tassen am Tag trinken. Klären Sie aber zuvor mit Ihrem Arzt ab, ob Sie die Heilpflanze unbedenklich einnehmen können oder ob etwaige Unverträglichkeiten vorliegen.

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