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Blühende Sträucher im Garten pflanzen: Tipps


Gartengestaltung
Blühende Sträucher im Sommer pflanzen

BdB

Aktualisiert am 13.04.2016Lesedauer: 2 Min.
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Hortensien pflanzt man am besten noch während der Blüte in den Garten.Vergrößern des Bildes
Hortensien pflanzt man am besten noch während der Blüte in den Garten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn es bei der Gartengestaltung um möglichst prachtvolle Blütenpflanzen geht, denken viele Hobbygärtner zuerst an die Rose. Bei über 30.000 Sorten hat man ja auch reichlich Auswahl. Doch erst die Abwechslung bringt die nötige Würze in das gärtnerische Gesamtkonzept. Es gibt noch viel mehr blühende Sträucher, die den Garten in ein Blütenparadies verwandeln. Wenn die Frühlingsfarbenpracht von Forsythie, Zierkirsche oder Magnolie vorbei ist, beginnt die herrliche Blütezeit der Sommerblüher. Und gerade der Sommer ist der ideale Zeitpunkt, um neue Ziergehölze zu pflanzen.

Die meisten Sommerblüher werden im Container angeboten und können somit fast das ganze Jahr gepflanzt werden. Die Blüte ist aber ein besonders guter Zeitpunkt für die Pflanzung, denn die Wurzeln haben vor dem Winter noch genug Zeit, um anzuwachsen. Bei frisch gepflanzten, blühenden Sträuchern ist es lediglich wichtig, auf regelmäßiges Gießen zu achten.

Blauregen, Pfingstrose und Duftjasmin im Frühsommer

Für den größtmöglichen Effekt im Garten sollten man die Pflanzen geschickt kombinieren. Für die ersten Sommertage eignet sich zum Beispiel Blauregen (Wisteria). Traubenartigen Blütenstände hängen von seinen langen Trieben. Sie verholzen recht schnell, was die Kletterpflanze robust und winterhart macht. Ein weiterer früher Sommerblüher ist die Strauch-Pfingstrose (Paeonia suffruticosa). Sie zeigt ihre Farbenpracht von Mitte Mai bis Ende Juni. Am besten wächst sie an sonnigen bis leicht halbschattigen Standorten. Da sie keine Staunässe verträgt, sollte der Boden vor dem Pflanzen tiefgründig aufgelockert werden. Duftjasmin (Philadelphus) ist mit seinen weißen Blüten von Juni bis Juli eine echte Augenweide und schmeichelt mit seinem fliederähnlichen Duft auch der Nase. Er ist zudem anspruchslos und muss nur alle zwei bis drei Jahre geschnitten werden.

Hortensien blühen bis in den Spätsommer

Von Juni bis in den September reicht die Blütezeit von Hortensien (Hydrangea). Da das Aussehen der Blüten beim Trocknen erhalten bleibt, sind sie noch bis in den Winter hinein attraktiv. Eine der beliebtesten Arten ist die Bauernhortensie. Daneben gibt es noch viele weitere Varianten: zum Beispiel die Tellerhortensie, Samthortensie, Riesen-Blatthortensie und viele mehr. Einige wachsen kompakt, andere werden zu großen Sträuchern. Neben der Blütenfarbe unterscheiden sie sich auch durch ihre Blütenform. Die Waldhortensie 'Annabelle' zählt wegen ihrer weißen, kugelförmigen Blüten zu den Schneeballhortensien. Beliebt ist auch 'Grandiflora' mit einer etwas größeren Einzelblüte. Die Rispenhortensie 'Limelight' trägt hingegen aufrechtstehende kegelförmige, bis zu 30 Zentimeter große Blütenrispen, die anfangs limonenfarben sind, mit der Zeit jedoch strahlend weiß werden.

Sommerflieder und Clematis bis in den Herbst

Sommerflieder (Buddleja) ist gar kein echter Flieder und blüht daher auch nicht im Frühling, sondern erst von Juli bis Oktober. Ob als meterhoher Strauch oder als einstämmiges Blütenbäumchen – Sommerflieder bereichert den privaten Garten mit seinen weißen, orange, rosa bis tief lilafarbenen Blütenrispen. Er wird auch Schmetterlingsflieder genannt, da er mit seinem Duft auffallend viele Tagpfauenaugen, Kaisermäntel und andere Edelfalter anzieht. Auch Kletterpflanzen wie die Waldrebe (Clematis) bieten eine Fülle an farbenprächtigen Blüten. An einer Mauer, einem Spalier oder einem Zaun rankend runden sie die sommerliche Gartenatmosphäre ab. Als Faustregel gilt, dass die Clematis einen "schattigen Fuß" liebt: Der Wurzelbereich sollte am Standort vor starker Sonneneinstrahlung geschützt sein, zum Beispiel durch Bodendecker.

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