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Waldgeißbart: Buschiges Staudengewächs mit großen Blütenrispen


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Waldgeißbart: Buschiges Staudengewächs mit großen Blütenrispen

sk (CF)

15.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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Blühender Waldgeißbart (Aruncus dioicus): Die hochwachsende Staude bildet große Blütenrispen.Vergrößern des Bildes
Blühender Waldgeißbart (Aruncus dioicus): Die hochwachsende Staude bildet große Blütenrispen. (Quelle: imagebroker/de Cuveland/imago-images-bilder)

In schattigen, feuchten Schluchten und Tälern der nördlichen Hemisphäre ist der Waldgeißbart schon längst bekannt. Durch seinen buschigen Wuchs und seine stattliche Größe – er erreicht Höhen von bis zu zwei Metern – ist er auch wahrlich schwer zu übersehen. Tipps zur Pflege und Pflanzung finden Sie im Folgenden.

Schattiger bis halbschattiger Standort für den Waldgeißbart

Mit dem Waldgeißbart holen Sie sich ein Stück Wald in den Garten. Seine weißen, überhängenden Blütenstände verleihen ihm oftmals ein etwas wildes Äußeres. Der Herbst ist die beste Zeit, um den Aruncus dioicus – so der botanische Name des Staudengewächses – zu pflanzen. Da der Waldgeißbart recht ausladend wächst, sollten Sie ihm im Garten ausreichend Platz gewähren. Der Standort sollte zudem schattig bis halbschattig sein. Da er in der Natur am liebsten auf humusreichen und feuchten Böden wächst, sollten im Garten ähnliche Bedingungen vorherrschen, damit er gut gedeiht. Übrigens: Aruncus dioicus ist nicht nur schön anzusehen. Seine jungen Sprossen werden von Feinschmeckern auch gerne genossen, beispielsweise im Salat.

Waldgeißbart pflegen: Wenig zu tun für Hobbygärtner

Im naturnahen Garten darf der anspruchslose Waldgeißbart nicht fehlen. Er lockt zahlreiche Insekten an und trägt somit zum Kreislauf des Lebens bei. Das opulente Staudengewächs bedarf kaum Pflege. Einzig in Trockenzeiten sollten Sie öfter zur Gießkanne greifen, damit die Pflanze nicht austrocknet. Staunässe verträgt Aruncus dioicus allerdings nicht. Das Übermaß an Nässe könnte nämlich Wurzelfäulnis zur Folge haben. Dünger benötigt die Pflanze allenfalls nach der Anpflanzung. Reichern Sie den Boden im Frühjahr beispielsweise mit nährstoffreichem Kompost an. Danach benötigt der Waldgeißbart in der Regel keinen Dünger mehr. Ansonsten empfiehlt es sich, das Staudengewächs im Spätherbst großzügig bis zum Boden zurückzuschneiden, dadurch wächst die Pflanze in der nächsten Saison noch buschiger.

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