Sichel- oder Spindelmäher: So treffen Sie die richtige Wahl

Eine gute Rasenpflege erfordert regelmäßiges Mähen. Spindelmäher und Sichelmäher können eine große Hilfe bei der Arbeit sein, aber welches Gerät passt zu welchem Garten? Lesen Sie hier Wissenswertes über die Gartengeräte.

Die wichtigsten Merkmale eines Sichelmähers

Spindelmäher und Sichelmäher gibt es jeweils in unterschiedlichen Ausführungen, etwa mit Benzin- oder Elektromotor und in verschiedenen Größen. Der Sichelmäher könnte in diesem Zweigespann als der klassische Rasenmäher bezeichnet werden: Unterhalb des Motors befinden sich Schneidemesser, die sich propellerartig drehen. Diese Modelle eigenen sich hervorragend für große Rasenflächen. Beispielsweise fallen Rasenmäher-Traktoren oft in die Kategorie Sichelmäher. Mit lang gewachsenem Grass haben die Gartengeräte kein Problem. Allerdings schneiden sie im Vergleich zu Spindelmähern relativ unsauber und die Halmspitzen können dadurch braun werden.

Was ein Spindelmäher kann

Neben dem Sichelmäher ist auch der Spindelmäher verbreitet. Während das Modell mit Sicheln etwa dazu genutzt wird, ganze Fußballfelder zu mähen, leistet der Spindelmäher Präzisionsarbeit. Wenn Sie den berühmten englischen Rasen auf Ihrem Grundstück heranzüchten wollen, dann sollte ein Mäher mit Spindel im Geräteschuppen nicht fehlen. Die Messer befinden sich bei dieser Variante auf einer horizontalen Rolle und schneiden den Rasen etwa fünf bis zehn Zentimeter lang. Durch eine Nachjustierung kann allerdings auch eine Schnitttiefe von bis zu 0,3 Zentimetern erreicht werden. Das Gerät ist außerdem sehr leise. Einen Nachteil hat das Modell aber: Sie müssen viel häufiger mähen, um eine bestimmte Halmhöhe zu halten, denn das Gerät eignet sich nicht für lange Grashalme. Ursprünglich wurden alle Spindelmäher handbetrieben und auch heute finden Sie noch die manuellen Geräte in vielen Baumärkten und Fachgeschäften.