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Akku-Rasenmäher bei Stiftung Warentest: Vier Modelle schneiden gut ab


Stiftung Warentest
Akku-Rasenmäher-Test: Zwei Modelle sind durchgefallen

  • Jennifer Buchholz
dpa-tmn

Aktualisiert am 29.03.2017Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Ein Rasenmäher mit AkkubetriebVergrößern des Bildes
Stiftung Warentest kürte die besten Akku-Rasenmäher (Symbolbild) (Quelle: mikespics/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Sie sind leiser und mobiler als kabelgebundene Modelle: Akku-Rasenmäher. Stiftung Warentest hat elf Modelle getestet – vier schneiden gut ab, von einigen sollten Sie allerdings die Finger lassen. Mit welchen Modellen Sie Ihren Rasen ganz leise trimmen und stutzen können, erfahren Sie hier. Wie Sie dazu noch die perfekten Rasenkanten bekommen, sehen Sie in unserer Fotoshow.

Wie wurde getestet?

Stiftung Warentest hat elf Rasenmäher mit Akkubetrieb getestet. Wichtig war den Testern dabei unter anderem:

  • Welches Modell mäht den Rasen gleichmäßig?
  • Wie lange hält der Akku?
  • Wie ist die Handhabung?
  • Wie laut ist der Akku-Rasenmäher?
  • Wie gut ist die Ausstattung?

Wie viel Fläche mäht ein Akku-Rasenmäher?

Bei trockenem Rasen können die Akkugeräte mit kabelgebundenen Rasenmähern mithalten. Zudem bieten sie durch das fehlende Kabel mehr Bewegungsfreiheit im Garten. Bis zu 370 Quadratmeter Fläche schafften die getesteten Modelle mit einer Akkuladung, heißt es in der Zeitschrift "test". Bei dichten, niedrigem Rasen ging auch noch mehr. Laut Herstellern sind Akku-Rasenmäher für Flächen zwischen 270 und 600 Quadratmeter geeignet.

Wer ist der Testsieger?

Welcher kabellose Rasenmäher für Sie am besten geeignet ist, hängt vor allem von Ihrem Rasen ab. Bei trockenem Gras eignen sich eher andere Modelle als für hohe, feuchte Halme. Dies liegt daran, dass die meisten Akku-Rasenmäher eher für das Mähen von trockenem Rasen ausgelegt sind – entsprechende Hinweise finden sich auf allen Modellen.

Am besten schnitt das Modell von Viking ab. Der MA 339 C ist als Set (UVP 700 Euro) erhältlich und überzeugte die Tester vor allem in den Kriterien

  • Ausstattung und Sicherheit,
  • Handhabung und
  • Energieverbrauch und Lautstärke.

Im Bereich Mähqualität bei feuchtem, trockenem und hohem Rasen liegt der Akku-Rasenmäher Rotak 37 LI von Bosch klar vorne. Er landete aufgrund weiterer überzeugender Leistungen in puncto Handhabung, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis (UVP 450 Euro) auf Platz zwei. Besonders die scharfen, robusten Klingen fielen den Testern positiv auf.

Welches Modell schnitt schlecht ab?

Auf dem letzten Platz landet der kabellose Rasenmäher 72V Li-Ion Power 40 von Wolf-Garten (UVP 500 Euro). Ihm und dem G-Max-40V von Greenworks Tools verliehen die Tester die Note Mangelhaft. Zwar ist die Schnittleistung und –qualität des akkubetriebenen Rasenmähers von Wolf-Garten befriedigend und auch die Handhabung überzeugt, aufgrund des hohen Schadstoffanteils in den Griffen sowie der Lautstärke fiel das Gerät im Test aber durch. Gleiches gilt für das Modell von Greenworks Tools. Die Griffe des G-Max 40V waren ebenfalls stark mit Schadstoffen belastet.

Ist weiteres Zubehör nötig?

Weil dem Akku mitten bei der Gartenarbeit der Saft ausgehen kann, empfiehlt Stiftung Warentest, einen Reserveakku zu besorgen. Der ist bei den meisten Modellen aber nicht inklusive. Im Gegenteil: Die Wechselakkus sind häufig ein teures Sonderzubehör mit Preisen zwischen 100 und 200 Euro. Dafür haben viele Hersteller aber auch andere Geräte im Sortiment, in die der jeweilige Akku passt – etwa Heckenscheren oder Kettensägen.

Worauf sollten Sie noch achten?

Damit der Akku viele Jahre hält, müssen Hobbygärtner auf die richtige Lagerung in der Winterpause achten. Während der Rasenmäher im ungeheizten Gartenhäuschen überwintern darf, gehört der Akku in einen frostfreien Raum. Außerdem sollte er während der Lagerung in den kalten Monaten annähernd voll geladen sein, empfiehlt die Stiftung Warentest. Dadurch wird der Akku durch seine Selbstentladung nicht völlig entleert. Bevor man den Rasenmäher im Frühling zum ersten Mal in Betrieb nimmt, sollte der Akku voll geladen werden.

Aber auch die restlichen Teile des Rasentrimmers benötigen entsprechende Pflege. So sollten Sie auf die richtige Reinigung nach der Benutzung und im Speziellen vor der Einlagerung achten.

Ob Sie auch am Sonntag Rasen mähen dürfen, erfahren Sie hier.

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