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Paprika pflanzen: Abstand zwischen Pflanzen bringt reiche Ernte


Gemüse selbst kultivieren
Paprika mit Abstand pflanzen: Das bringt eine reiche Ernte

t-online, Stephanie Däumer

11.06.2024Lesedauer: 2 Min.
1204304110Vergrößern des BildesPaprikapflanzen brauchen Platz zum Wachsen. (Quelle: Kwangmoozaa/getty-images-bilder)
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Paprika lassen sich gut im Garten sowie im Kübel anbauen. Dafür muss allerdings der Abstand zwischen den Pflanzen stimmen. Eine Anleitung.

Paprikas lassen sich in der Küche vielseitig zubereiten und eignen sich als Beilage oder Salatzutat. Wenn Sie das Gemüse selbst pflanzen möchten, können Sie dafür den Garten oder den Balkon wählen. Damit die Paprika gut gedeihen, ist aber nicht nur die Standortwahl, sondern auch der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen von Bedeutung. Erfahren Sie hier, wie Sie am besten vorgehen.

Der richtige Abstand zwischen den Paprikapflanzen

Halten Sie beim Einpflanzen einen Abstand von 40 bis 50 Zentimetern zwischen den einzelnen Pflänzchen ein, damit diese ausreichend Platz haben. Sollten Sie das Gemüse in mehreren Reihen anpflanzen, achten Sie auf einen Abstand von mindestens 60 Zentimetern zwischen den Reihen. Wenn die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, unterstützen Sie diese mit einem Pflanzstab, damit sie bei Wind nicht umknicken.

Was ist noch wichtig beim Anpflanzen von Paprika?

Achten Sie beim Kultivieren des Gemüses außerdem auf folgende Punkte:

  • Paprika lieben die Sonne und bevorzugen einen warmen, windgeschützten Standort. Da die Pflanzen bei Wärme gut gedeihen, können Sie diese bei Bedarf durch einen Folientunnel schützen.
  • Der optimale Zeitpunkt, um die Pflanzen ins Beet zu setzen, ist nach dem letzten Frost im Frühjahr. Warten Sie also die Eisheiligen ab, bevor Sie Paprika in den Garten pflanzen.
  • Das Nachtschattengewächs bevorzugt eine nährstoffreiche, lockere Erde.

Paprika auf dem Balkon

Wenn Sie keinen Garten haben, können Sie das Nachtschattengewächs auch auf dem Balkon anpflanzen. Verwenden Sie dafür entweder einzelne Pflanztöpfe oder einen großen Kübel. Achten Sie bei Letzterem auch hier auf ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen. Sorgen Sie dafür, dass die Paprika dem Sonnenlicht ausgesetzt sind und bieten Sie ihnen einen windgeschützten Standort. Für die Kultivierung auf dem Balkon eignen sich besonders gut kleine Snackpaprika oder Zierpaprika.

Welche Nachbarn eignen sich für die Pflanzen?

Nicht alle Gemüsepflanzen vertragen sich miteinander. Für ein gutes Gedeihen der Paprika bieten sich Gurken, Kohl, Tomaten und Möhren als Nachbarn an. Diese bevorzugen einen ähnlichen Standort wie die Paprika und eignen sich daher gut als Lückenfüller zwischen den Pflanzen. Dagegen sind rote Bete, Erbsen und Fenchel keine guten Nachbarn und sollten nicht mit dem Nachtschattengewächs zusammen ins Beet gepflanzt werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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