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Sind Weidenkätzchen giftig? Das müssen Sie beachten


Heimische Pflanzen
Sind Weidenkätzchen giftig? Das müssen Sie beachten

t-online, Frank Wündsch

15.05.2025 - 03:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Weidenkätzchen sind samtig weich – wie die Pfoten einer Katze. (Quelle: IMAGO/Silas Stein/imago)
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Der Name Weidenkätzchen klingt flauschig und niedlich, aber wie giftig ist die Pflanze wirklich? Wir verraten es Ihnen.

Weidenkätzchen gelten als Frühlingsboten. Unterschiedliche Arten von ihnen haben sich weltweit verbreitet. Auch in Deutschland kommen sie sowohl in Gärten wie auch am Waldrand vor. Lesen sie hier, ob die Pflanzen für Mensch, Hund oder Katze giftig sind.

Sind Weidenkätzchen für Menschen giftig?

Das Weidenkätzchen ist für Menschen ungiftig und in Maßen sogar essbar. Geschmacklich ist die Pflanze jedoch nicht zu empfehlen. Verzehren Sie die Früchte im Übermaß, können außerdem Magen-Darm-Probleme auftreten.

Die jungen Blätter eignen sich als Zusatz für den Salat, aus Trieben und Rinde lässt sich ein Sud herstellen. Am häufigsten wird das Weidenkätzchen zur Dekoration genutzt und landet selten auf dem Teller.

Sind Weidenkätzchen für Hunde und Katzen giftig?

Was Sie gut vertragen, kommt bei Haustieren nicht immer gut an. Weidenkätzchen enthalten Salicin, einen Inhaltsstoff, der für Katzen und Hunde schädlich ist. Kurzes Knabbern schadet nicht, verzehrt Ihr Vierbeiner zu viel von der Pflanze, droht Gefahr. Kontaktieren Sie im Zweifel den Tierarzt, denn insbesondere bei Katzen sind Leberschäden möglich.

Weiden in der Natur

Weidenkätzchen sind die flauschig silbergrauen Blütenstände der Weide, stellen also keine eigene Pflanzengattung dar. Zu den Weidengewächsen zählen etwa 450 Arten, viele von ihnen blühen schon im Februar oder im März. Sie bilden dann Pollen aus, die Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nahrung liefern. Die Blüten erhielten den Kosenamen "Kätzchen", da sie samtig und weich wirken und an Tierpfötchen erinnern.

Die Weide als Zierpflanze in Ihrem Garten

An ihre unmittelbare Umgebung hegt die Pflanze keine großen Ansprüche. Weiden zählen zu den widerstandsfähigen Arten, die mit Frost und Kälte gut zurande kommen. Daher gestaltet sich ihre Pflege als Gartengewächs einfach. Abhängig von Art und Wuchs können Sie die Weide auch auf Ihrem Balkon oder der Terrasse wachsen lassen.

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Weiden erkranken mitunter am "Echten Mehltau". Bisweilen kommt es zu einem Befall durch Blattläuse.

Weidenkätzchen im Brauchtum

Weidenkätzchen symbolisieren den Übergang vom Winter zum Frühling. Zu Ostern schmücken Christen die Zweige der Kätzchen mit bemalten Eiern. Damit erinnern sie an den Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag. An Kruzifixen angebrachte Palmzweige sollen Häuser und ihre Bewohner vor Ungemach schützen.

Verwendete Quellen
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