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Essen zu scharf? – Tipps zur Soforthilfe

t-online, sm (hp)

Aktualisiert am 20.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Würze: Scharfes Essen kann bis zu einem gewissen Grad eine befriedigende Wirkung haben, da Endorphine freigesetzt werden.
Würze: Scharfes Essen kann bis zu einem gewissen Grad eine befriedigende Wirkung haben, da Endorphine freigesetzt werden. (Quelle: payphoto/getty-images-bilder)
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Die Körpertemperatur steigt, Schweißperlen stehen auf der Stirn, das Atmen fällt schwer, der Rachenraum brennt. So reagiert der menschliche Körper auf zu scharfes Essen. Wer mit Schärfe richtig umzugehen weiß, der kann aber auch ein brennend scharfes Gericht retten oder entschärfen.

Das Wichtigste im Überblick


  • Fett mildert Chilischärfe
  • So gesund ist Scharfes
  • Mit der Schärfe nicht übertreiben

Schärfe im Essen neutralisieren

In Ländern, in denen Schärfe zum täglichen Brot gehört, ist es üblich, scharfes Essen mit der Zumischung von anderen Lebensmitteln zu mildern. Generell eignen sich alle Arten von Milchprodukten. Joghurt, Frischkäse und Schmand wirken zum Beispiel entschärfend. Genauso eignen sich Sahne oder Kokosmilch. Zudem kann die Zugabe von Käse Speisen ihre Schärfe nehmen.

Extratipp
Auch süßer Honig neutralisiert scharfes Essen.


Würzig, vielfältig und gesund: Indische Küche

Currys sind würzige Eintöpfe mit viel Soße und werden meist mit Reis serviert.
Die Gewürzvielfalt in Indien ist groß und bunt.
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Fett mildert Chilischärfe

Wer es mit Chili im Essen übertrieben hat, der sollte dazu etwas Deftiges servieren. Denn für die feurige Schärfe ist der Stoff Capsaicin verantwortlich, und der ist fettlöslich. Wenn Sie die Flammen schnell bekämpfen müssen, dann ist ein Glas Wasser nur wenig geeignet. In Wasser kann sich das Capsaicin nicht auflösen. Es wird stattdessen von der Flüssigkeit verteilt, sodass das Essen als noch schärfer wahrgenommen wird. Greifen Sie lieber zu Milch oder Joghurt.

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Zu scharfem Essen die Schärfe entziehen

Milchprodukte eignen sich geschmacklich nicht immer zur Neutralisierung – es kommt auf das Gericht an. Alternativ können Sie versuchen, die Schärfe aus dem Essen zu saugen, beispielsweise mit halbierten Kartoffeln oder anderen stärkehaltigen Lebensmitteln. Geben Sie die Kartoffeln einfach zum Essen und kochen es noch einmal auf. Die enthaltene Stärke absorbiert einen Teil der Schärfe.

Ist das Essen noch immer zu scharf gewürzt, servieren Sie möglichst stärkehaltige Lebensmittel als Beilage. Je mehr Beilagen Sie dazu nehmen, desto erträglicher wird eine scharfe Soße.

Achtung
Kinder sollten Sie von scharfem Essen fernhalten, vor allem wenn es Chili enthält. Mildere scharfe Gewürze sind dagegen in Maßen erlaubt.

So gesund ist Scharfes

Gewürze wie Pfeffer oder Chili werden als scharf empfunden, weil sie über Inhaltsstoffe wie Capsaicin oder Peperin verfügen, die Nervenenden reizen. Sie schicken einen Schmerzimpuls an das Gehirn. Der menschliche Körper reagiert auf Schmerz zuerst mit der Ausschüttung von Endorphinen, weshalb Schärfe auch mit einem euphorischen Wohlbefinden einhergeht. Endorphine sind körpereigene Morphine, die dem Schmerz über Hochgefühle entgegenwirken.

Mit der Schärfe nicht übertreiben

Zusätzlich zum Wohlfühlfaktor wirkt scharfes Essen erregend. Für einen Menschen mit normaler Konstitution ist das gesund, weil so der Stoffwechsel und die Durchblutung angekurbelt werden.


Leiden Sie jedoch unter Magenproblemen, sollten Sie von scharfen Gerichten Abstand nehmen. Ohnehin beschränkt sich der gesunde Nebeneffekt lediglich auf gemäßigt scharfes Essen. Übertreiben Sie also nie mit Schärfe. Ihre Geschmacksnerven können sonst Schaden nehmen.

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Von Jennifer Buchholz
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