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Kiefer als Brennholz: Angenehmer Harzduft beim Verbrennen


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Kiefer als Brennholz: Angenehmer Harzduft beim Verbrennen

af (CF)

04.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Da Kiefern sehr schnell wachsen, sind sie als Brennholz recht günstig erhältlich. Das Holz lässt sich zudem gut spalten und lagern.Vergrößern des Bildes
Da Kiefern sehr schnell wachsen, sind sie als Brennholz recht günstig erhältlich. Das Holz lässt sich zudem gut spalten und lagern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Kiefer bietet als Brennholz für den Kaminofen eher einen mittelmäßigen Brennwert, ist aus verschiedenen Gründen bei Ofenbesitzern aber trotzdem sehr beliebt. Welche das sind, erfahren Sie hier. Welches die besten Brennholzsorten sind und was man beim Kaminholz beachten sollte.

Kiefernholz: Leicht anzubauen

Kiefern sind recht anspruchslose Bäume und können auch auf mageren und sandigen Böden sehr gut wachsen. Daher ist der Anbau von Kiefernholz relativ einfach und wird auf der ganzen Welt verbreitet betrieben. Im Gegensatz zu ihren Verwandten unter den Nadelhölzern, den Fichten, besitzen sie außerdem starke Pfahlwurzeln, mit denen sie sich auch bei Wind und Wetter gut in der Erde halten können.

Vorteile und Nachteile des Kaminofenbrennholzes

Da Kiefern sehr schnell wachsen, sind sie als Brennholz recht günstig erhältlich. Das Holz lässt sich zudem gut spalten und lagern. Wer seinen Kaminofen mit Kiefern-Brennholz befeuern möchte, kann einen Energiewert von etwa 1700 KWh/rm erwarten. Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Kiefernholz damit ein eher mittelmäßiger Energielieferant. Für das Anheizen des Kaminofens ist es trotzdem geeignet, da es schnell an- und abbrennt und dabei große Hitze entwickelt. Ein Vorteil des Brennholzes liegt außerdem darin, dass es aufgrund seiner geringen Rohdichte von 500kg/m³ nicht allzu lange gelagert werden muss, bevor es für den Kaminofen genutzt werden kann. Nach etwa einem Jahr Lagerung hat Kiefer seinen optimalen Feuchtegehalt erreicht.

Viele Kaminbesitzer mögen an Kiefernbrennholz auch, dass es beim Verbrennen laut knistert und so für besondere Gemütlichkeit sorgt. Das liegt daran, dass das Holz sehr harzhaltig ist. Daraus ergibt sich allerdings auch ein Nachteil, denn harziges Holz entwickelt beim Verbrennen auch einen starken Funkenflug. Für offene Kamine ist Kiefer daher weniger als Brennholz geeignet.

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