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Airbnb-Verbot: Nach Florenz und New York verbietet Urlaubsinsel Kurzzeitmiete


In Südostasien
Beliebte Urlaubsinsel verbietet künftig Airbnb und Co.

Von t-online, sms

Aktualisiert am 16.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Penang, Malaysia: Auf der Insel wird das Urlauben erschwert.Vergrößern des BildesPenang, Malaysia: Auf der Insel wird das Urlauben erschwert. (Quelle: JAKUB ZAJIC)
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Die Insel Penang in Malaysia wird als Urlaubsziel immer beliebter. Gleichzeitig treten jetzt erste Beschränkungen in Kraft: Ferienwohnungen sind nicht mehr erlaubt.

Wer beim Urlaub Geld sparen oder eine Unterkunft ganz für sich allein haben möchte, sucht häufig nach einer Ferienwohnung, einem Ferienhaus oder einem Airbnb.

Doch in einigen Urlaubszielen ist diese Art der Kurzzeitvermietung bereits verboten worden. Zuletzt zog Florenz Konsequenzen aus zu viel Tourismus, jetzt reagiert auch die Insel Penang in Malaysia.

Penang: Nur noch maximal dreitägige Aufenthalte möglich

Anwohner Penangs haben sich der Landesregierung zufolge darüber beschwert, dass sich immer wieder Touristen schlecht benehmen und sich das auch auf die anderen Bewohner in den Häusern mit Airbnb-Wohnungen auswirke. Es habe bereits zahlreiche Schilder gegeben, die von Kurzzeitmieten abrieten, bevor es zum neuen Verbot kam.

Nun dürfen nur noch Gewerbeimmobilien wie Serviced Apartments und bestimmte andere Wohnkategorien Kurzzeitgäste beherbergen. Dazu müssen sich die Inhaber allerdings registrieren, jährlich Gebühren zahlen und mindestens 75 Prozent der anderen Bewohner müssen zustimmen. Touristen dürfen zudem nur maximal drei Tage in den Unterkünften bleiben.

Airbnb: Wichtig für Wachstum des Tourismus in Malaysia

Airbnb reagiert auf das Verbot, indem das Unternehmen erklärt, wie wichtig die kurzfristigen Mietunterkünfte "für das Wachstum des Tourismus" seien.

74 Prozent der Anwohner glauben einer Airbnb-Umfrage zufolge, dass die Vermietung an Touristen einen positiven Einfluss auf ihre Gemeinde und die Bewohner habe. Das Verbot könnte zudem negative Auswirkungen auf das Einkommen der Anwohner haben.

Der Ministerpräsident von Penang hingegen, Chow Kon Yeow, sagte einem Bericht zufolge, dass der Tourismus nicht beeinträchtigt werde und dass es bereits genügend Unterkünfte gebe, um die Nachfrage zu decken.

Bisher betrifft das Verbot nur die Insel und nicht das Festland von Penang, es wird jedoch vermutet, dass es auch auf diese Region ausgeweitet werden könnte.

Verwendete Quellen
  • says.com: "Penang Bans Short-Term Rentals Such As Airbnb & Homestays In All Residential Properties" (auf Englisch)
  • independent.co.uk: "Malaysian island becomes first tourist destination in Southeast Asia to ban Airbnb" (auf Englisch)
  • travelbook.de: "Beliebte Urlaubsinsel in Südostasien verbietet Airbnbs"
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