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dm schließt Drogerie-Produkte weg: Waren unter verschärften Schutz


Kunden brauchen Hilfe
dm schließt bestimmte Produkte weg


Aktualisiert am 26.07.2025 - 09:40 UhrLesedauer: 2 Min.
dm-Logo an einer Filiale (Symbolbild): Die Drogeriemarktkette warnt vor einem Bio-Produkt.Vergrößern des Bildes
dm-Logo an einer Filiale (Symbolbild): Die Drogeriemarktkette ändert ihr Regalsystem. (Quelle: IMAGO/mix1press)
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In den Märkten von dm sind manche Produkte plötzlich nicht mehr frei zugänglich. Was steckt hinter der ungewöhnlichen Maßnahme?

Wer in bestimmten dm-Filialen Vitaminpräparate, Rasierer oder Gesichtspflegeprodukte kaufen möchte, kann sie nicht mehr einfach aus dem Regal nehmen. Stattdessen sind einige Artikel nun hinter Glas eingeschlossen. Eine Schutzmaßnahme gegen Diebstahl. Kunden müssen Mitarbeiter bitten, die das Produkt dann direkt zur Kasse bringen.

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Die Vorgehensweise erinnert an Supermärkte wie Rewe, Edeka oder Netto, die Kaffee oder Tabak ebenfalls wegschließen. Doch bei dm betrifft es nicht nur teure Produkte: Auch günstigere Ware steht in der verschlossenen Vitrine. Und das nicht einmal einheitlich. Während in der einen Filiale nur Gesichtscremes in der Vitrine stehen, sind es in einer anderen auch Nahrungsergänzungsmittel oder Rasierer. Eine konzernweite Regel scheint es nach eigenen Beobachtungen nicht zu geben. t-online hat daher bei dem Unternehmen nachgefragt.

Weggesperrte Produkte: Das sagt dm

"Wir stellen unseren dm-Teams in den Märkten unterschiedliche Sicherungsmöglichkeiten zur Verfügung", sagt Martin Dallmeier, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Finanzen und Controlling. "Dabei berücksichtigen wir verschiedene Faktoren, darunter die räumlichen Beschaffenheiten und Erfahrungen aus unseren dm-Märkten. Social-Media-Trends oder Markenbekanntheit sind hingegen keine ausschlaggebenden Kriterien."

Ob und welche Produkte besonders gesichert werden, entscheiden die Teams also selbst – abhängig vom Standort und dem jeweiligen Diebstahlrisiko. Als Maßnahmen nennt das Unternehmen unter anderem Videosysteme, Warensicherungen, geschulte Mitarbeitende und eine gezielte Platzierung im Regal. Dallmeier betont, dass es sich dabei nicht nur um präventive, sondern auch um organisatorische Maßnahmen handle.

Auffällig ist jedoch: Bei der Konkurrenz scheint das Thema bisher keine Rolle zu spielen. Bei Rossmann, Budni und Müller konnte t-online bei eigenen Recherchen keine eingeschlossenen Produkte finden. Dafür setzen die Händler jedoch auf zahlreiche andere Schutzmaßnahmen.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Martin Dallmeier, als Dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Finanzen und Controlling.
  • Eigene Recherche
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