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Klage gegen booking.com: Werden Hotelpreise bald günstiger?


Tipps zum Geldsparen
Klage gegen booking.com: Wird der Urlaub jetzt günstiger?

Von t-online, lhe

04.08.2025 - 14:34 UhrLesedauer: 2 Min.
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Booking.com: Gegen die Reiseplattform wurde Klage eingereicht, (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Mojahid Mottakin/imago)
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Die Buchungsplattform booking.com wird wegen angeblich unzulässiger Preisbindungen verklagt. Was das für Reisende bedeutet.

Die bekannte Buchungsplattform booking.com sieht sich mit einer riesigen Klage konfrontiert: Mehr als 10.000 Hotels haben sich an einer Sammelklage gegen das Reiseportal beteiligt. Es geht dabei um Schadenersatz für jahrelang erzwungene Preisbindungen.

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Mit der sogenannten Bestpreisklausel hatte booking.com verhindert, dass Hotels ihre Zimmer abseits der Plattform – etwa auf der eigenen Webseite – günstiger anbieten durften. Wenn die Klage erfolgreich ist, muss die Buchungsplattform möglicherweise hohe Schadenersatzsummen nachzahlen. Doch für Urlauber wäre das eine gute Nachricht.

Denn mit dem Entfallen der Preisbindung könnten Hotels ihre Zimmer auf ihren eigenen Webseiten günstiger anbieten – Urlauber könnten also bares Geld sparen, wenn sie dort buchen. Allerdings ist bisher nicht klar, wie der Streit zwischen booking.com und den Klägern ausgehen wird.

Abgesehen davon gibt es aber noch andere Tipps, mit denen man bei der Hotelbuchung sparen kann.

Tipp 1: Vergleichen

Booking.com ist bei Weitem nicht das einzige Portal, über das man einen Urlaub buchen kann. Wenn Sie wirklich den besten Deal für Ihre Reise bekommen möchten, sollten Sie die Preise auf verschiedenen Buchungsplattformen und Vergleichsportalen gegenüberstellen. Auch ein Gang ins Reisebüro kann sich lohnen.

Tipp 2: Flexibel sein

Hotelpreise schwanken stark – besonders zwischen Wochentagen und Wochenenden. Wer flexibel bei An- und Abreise ist, kann viel sparen. Laut einer Auswertung des Reiseportals Kayak sind Übernachtungen in der Nacht von Sonntag auf Montag besonders günstig, während Freitage meist teurer sind. Auch Feiertage und Schulferien treiben die Preise in die Höhe – wer darauf verzichten kann, spart deutlich. Zudem kann man auch bei der Wahl des Urlaubsziels flexibel bleiben.

Tipp 3: Cookies löschen oder Inkognito-Modus nutzen

Viele Buchungsportale speichern Daten über vorherige Suchanfragen. So kann es auf Buchungsseiten zu Preiserhöhungen kommen, die durch wiederholte Suchanfragen ausgelöst werden können. Deswegen kann es sich lohnen, im Privatmodus zu surfen oder regelmäßig Cookies zu löschen. Wer auf mehreren Geräten oder Browsern sucht, kann Preisunterschiede besser erkennen.

Tipp 4: Gutscheine und Cashback nutzen

Viele Portale bieten regelmäßig Rabattcodes. Zusätzlich lohnt sich ein Blick auf Cashback-Portale wie Shoop oder Payback – wer darüber bucht, kann sich später einen Teil des Preises zurückholen. Besonders bei größeren Reisebuchungen summieren sich die Ersparnisse schnell auf zweistellige Beträge.

Tipp 5: Früh oder Last Minute buchen

Je nach Reiseziel gilt: Frühbucher profitieren bei beliebten Unterkünften, Last-Minute-Bucher bei Restposten. Laut Kayak lohnt sich bei Städtereisen eher kurzfristiges Buchen – bei Strandurlauben hingegen ist früh dran sein oft günstiger. Für spontane Reisen kann es sich lohnen, erst wenige Tage vorher nach Angeboten zu suchen.

Tipp 6: Newsletter & Treueprogramme nutzen

Wer sich für den Newsletter eines Hotels anmeldet oder dem Bonusprogramm eines Portals beitritt, erhält oft exklusive Rabatte oder Gutscheine. Bei manchen Programmen gibt es auch kostenlose Nächte nach mehreren Buchungen. Die Anmeldung ist meist kostenlos – lohnt sich aber vor allem für Vielreisende.

Tipp 7: Preise mit VPN vergleichen

Ein sogenannter VPN kann sich lohnen: In manchen Ländern werden Hotelpreise günstiger angezeigt. Wer mit einer ausländischen IP-Adresse auf Buchungsseiten surft, kann unter Umständen bares Geld sparen. Dabei gilt: Die besten Resultate gibt es oft mit IP-Adressen aus Ländern mit niedrigerer Kaufkraft.

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