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So dürfen Wirbelstürme künftig nicht mehr heißen


86 Namen verboten
So dürfen Wirbelstürme künftig nicht mehr heißen

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Wirbelsturm Debbie: 2017 erreichte er Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern.Vergrößern des BildesWirbelsturm Debbie: 2017 erreichte er Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern. (Quelle: "NASA Goddard MODIS Rapid Response Team/dp/dpa-bilder)
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Wirbelstürme dürfen künftig nicht mehr Harvey, Irma, Maria und Nate heißen. Denn das wäre unsensibel, teilt eine Wetterorganisation mit.

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat Harvey, Irma, Maria und Nate von der Namensliste für Wirbelstürme gestrichen. Die jüngsten Unwetter hätten 2017 "erhebliche Schäden" verursacht, begründet das US-Hurrikanzentrums (NHC) die Entscheidung auf ihrer Website.

"Die Namen von Stürmen werden gestrichen, wenn sie so tödlich oder zerstörerisch waren, dass eine weitere Verwendung unsensibel wäre." Andernfalls würden Namen in einem Turnus von sechs Jahren wiederverwendet. Seit 1953 wurden demnach 86 Namen von der Liste gestrichen.

Neue Namen gelten ab 2023

Die Namen Harvey, Irma, Maria und Nate werden laut NHC durch Harold, Idalia, Margot und Nigel ersetzt. Die neuen Namen sollen ab 2023 genutzt werden.

2017 war das schlimmste Hurrikan-Jahr seit 2005. Von insgesamt 17 Stürmen waren 10 Hurrikane – sechs davon hatten eine Stärke der höheren Kategorien drei bis fünf. Hunderte Menschen kamen ums Leben, es gab Schäden in Milliardenhöhe.

Verwendete Quellen
  • dpa
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