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Stralsund verbietet Möwen-Füttern – Geldstrafe droht


Ab 1. Januar 2021
Stralsund verbietet Möwen-Füttern – Geldstrafe droht

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 22.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Möwe: Stralsund geht nun mit einem neuen Verbot gegen das Füttern der Tiere vor.Vergrößern des BildesMöwe: Stralsund geht nun mit einem neuen Verbot gegen das Füttern der Tiere vor. (Quelle: Jens Büttner/dpa-tmn-bilder)
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Mal ein harmloses Stück Brötchen hinwerfen, um die putzigen Möwen zu füttern? In Stralsund ist das bald keine gute Idee mehr. Die Vögel sind nämlich nicht ganz so lieb, wie sie aussehen.

Die Hansestadt Stralsund verbietet ab 2021 das Füttern von Möwen. Wie ein Stadtsprecher am Dienstag sagte, wird das Verbot ab 1. Januar am Stadthafen, an der Sundpromenade, im Strandbad und an den Teichen rings um die Altstadt gelten. Die Verordnung der Stadt gehe auf einen Beschluss der Stadtvertreter vom August zurück. Anlass waren zunehmende Beschwerden aus der Bevölkerung.

Das Füttern, meist von Touristen, mache Möwen zunehmend aggressiver und unverschämter, erläuterte der Stadtsprecher. Solche Vögel fänden auch ohne Fütterung ausreichend Nahrung in der Natur. Ähnliche Verbote gibt es bereits in Wismar und Warnemünde. Außerdem litten die Gewässer unter dem Überangebot an Nährstoffen für Wasservögel, was auch schon auf Info-Tafeln rings um die Altstadt vermerkt sei.

Das Fütterungsverbot sei mit dem Schweriner Innenministerium abgestimmt. Bei Verstößen werde dies als Ordnungswidrigkeit gewertet, was mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro belangt werden kann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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