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Corona-Chaos in Karibik | Kreuzfahrt-Passagiere sitzen fest: "extrem nervig"


"Extrem nervig"
Kreuzfahrt unterwegs abgesagt – Passagiere sitzen fest

Von t-online, mk

Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Die "Norwegian Gem" im Hafen von Miami: "Die Reise entwickelt sich zum Albtraum". (Archivfoto)Vergrößern des BildesDie "Norwegian Gem" im Hafen von Miami: "Die Reise entwickelt sich zum Albtraum". (Archivfoto) (Quelle: Giorgio Viera/imago-images-bilder)
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Zehn Tage sollte die Kreuzfahrt in der Karibik dauern, doch mitten auf See wurden alle Landgänge abgesagt. Die Passagiere erfuhren offenbar nicht einmal, was eigentlich los war.

Große Enttäuschung auf dem Kreuzfahrtschiff "Norwegian Gem": Vier Tage nach dem Aufbruch in New York erfuhren die Gäste auf dem Schiff, dass alle weiteren Landgänge "im Zusammenhang mit Covid" abgesagt sind. Das Schiff brachte die Gäste aber auch nicht zurück in den Heimathafen, sondern schippert noch immer zwischen Florida und den Bahamas umher.

"Ohne Inseln und Häfen, um die Tage auf See aufzulockern, entwickelt sich die Reise zum Albtraum", berichtet Aimee Focaraccio der "USA Today". Sie hat die Zehn-Tage-Rundfahrt zum Geburtstag geschenkt bekommen. "Ich kann mir echt nicht vorstellen, noch vier Tage länger von einem Ende des Schiffes zum anderen zu gehen, ohne groß was zu tun zu haben." Die Aussicht, auf dem Boot festzusitzen, sei "extrem nervig". Frühestens am 19. Januar soll die "Norwegian Gem" wieder in New York einlaufen.

Nicht alle Gäste der "Norwegian Gem" unzufrieden

Warum genau die Landgänge abgesagt wurden, geht aus der Mitteilung des Kapitäns an die Gäste nicht hervor. Die Zeitung hat ein Foto des Schreibens von Aimee Focaraccio abgedruckt. Sie habe jedenfalls nichts über Corona-Fälle an Bord gehört. Immerhin verspricht die "Norwegian Cruise Line" darin eine hundertprozentige Rückerstattung und Nachlässe auf künftige Reisen mit der Reederei.

Nicht alle Gäste reagierten so verärgert wie Aimee Focaraccio. "Wir wussten doch beim Buchen schon, dass es wegen Corona schwierige Zeiten sind und es wahrscheinlich Änderungen an der Reiseroute geben würde", sagt beispielsweise Anthony Bivona. "Das ist jetzt passiert, aber es ist immer noch eine absolut wunderbare Reise."

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