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Zwiebelkuchen: So wird er besonders gut


Schmackhafter Herbstklassiker
So gelingt ein saftiger Zwiebelkuchen

msh

Aktualisiert am 28.09.2015Lesedauer: 3 Min.
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ZwiebelkuchenVergrößern des Bildes
Servieren Sie zum saftigen Zwiebelkuchen ein Glas Federweißer. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein deftiger Belag aus Zwiebeln und Speck auf einem luftigen Hefe- oder buttrigen Mürbeteig. Viel mehr braucht es nicht für einen köstlichen Zwiebelkuchen. Für alle, die sich den Kuchen auch zu Hause schmecken lassen möchten, gibt es hier Tipps und Tricks für die Zubereitung.

Kümmel im Zwiebelkuchen ist gut für den Magen

Für den Belag benötigt man Zwiebeln, je nach Geschmack durchwachsenen Speck, saure Sahne oder Schmand und Eier. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer. Um das Gericht besser verdaulich zu machen, gibt man Kümmel dazu, entweder ganz oder fein gemahlen. Probieren Sie für den nächsten Zwiebelkuchen auch mal die großen Gemüsezwiebeln, sie sind deutlich milder im Geschmack als normale Haushaltszwiebeln.

Mit der Hand schneiden?

Manche Köche legen Wert darauf, dass die Zwiebeln für den Belag mit der Hand geschnitten werden. Schneidet man sie mit einer Küchenmaschine, geht es zwar schneller, aber der Belag wird leicht matschig. Die klein geschnittenen Zwiebeln werden in Butter oder Öl gedünstet, mit den restlichen Zutaten gemischt, auf den Hefeteig gestrichen und dann gebacken. Zum Zwiebelkuchen trinkt man traditionell neuen Wein oder einen trockenen Weißwein. Ein Bier passt aber genauso gut dazu.

Zwiebelkuchen - mit oder ohne Hefe?

Auch wenn die Rezepte für Zwiebelkuchen von Region zu Region variieren, die Grundzutaten sind oft gleich. Der Teig besteht - beim Schwäbischen, Pfälzer oder Fränkischen Zwiebelkuchen - aus Mehl, Hefe, lauwarmem Wasser oder lauwarmer Milch, Salz sowie Butter oder Schmalz. Wie bei jedem Hefegebäck muss der Teig vor dem Backen ausreichend ruhen. Einen Vorteig muss man für die pikanten Hefekuchen aber nicht herstellen. Sie machen nicht gerne Hefeteig? Kein Problem, Zwiebelkuchen schmeckt auch mit einem Mürbeteigboden lecker. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, kann man den Kuchen auch mit einem fertigen Blätterteig herstellen.

Rezept für einen Zwiebelkuchen vom Blech

Wer den Zwiebelkuchen für viele Esser zubereiten möchte, macht ihn am besten auf einem Backblech. Für wenige Esser (etwa vier Personen) reicht eine Springform. Für einen Zwiebelkuchen mit Hefeteig vom Blech benötigen Sie 400 Gramm Weizenmehl, 50 Gramm Butter oder Olivenöl, einen halben Würfel frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe, Wasser und etwas Salz. Alle Zutaten mit der Hand oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten und mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Für den Belag benötigen Sie ein Kilogramm dünn geschnittene Zwiebeln. Diese werden mit 50 bis 100 Gramm Speck bei niedriger Hitze weich gedünstet. Wer mag, gibt gegen Ende der Garzeit einen Esslöffel Kümmel dazu. Abkühlen lassen. In der Zwischenzeit drei Eier mit 250 Gramm Sauerrahm oder Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Hefeteig ausrollen und auf das gefettete Backblech geben. Die Zwiebel- mit der Eiermasse mischen und auf dem Teigboden verteilen. Im vorgeheizten Backofen (180 bis 200 Grad) etwa 40 Minuten backen. Für eine Springform reicht die Hälfte der Zutaten.

So wird der Zwiebelkuchen vegan

Für eine vegane Variante der Klassikers stellen Sie einfach einen Hefeteig mit Olivenöl oder ganz ohne Fett her. Für den Belag können Sie den Schmand durch Sojasahne ersetzen und die Eier weglassen. Soll der Belag dicker werden, müssten Sie die Eier ersetzen. Als Alternative bietet sich hier Sojamehl an, das mit Wasser angerührt wird. Das hält den Kuchen saftig und bindet. Pro Ei verwenden Sie einen Esslöffel Sojamehl und zwei Esslöffel Wasser oder Mineralwasser. Auch pürierter Tofu oder Seidentofu ist geeignet.

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