Sie bringen eine pfeffrige Note ins Essen, sollten aber auch aromatisch nach Wald riechen: Pfifferlinge. Wer frische Exemplare genießen möchte, sollte bei der Auswahl der Pilze besonders vorsichtig sein.
Ob im Super- oder auf dem Wochenmarkt: Beim Kauf von Pfifferlingen sollten Verbraucher darauf achten, dass sie eine goldgelbe Farbe und eine knackige Konsistenz haben, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Lassen sich die Pilze gummiartig biegen, seien sie nicht mehr frisch.
Frische Pfifferlinge riechen zudem aromatisch nach Wald. Hat man die Wahl, ist lose Ware besser als in Folie oder in Plastikschalen abgepackte Ware. Je frischer die Pfifferlinge sind, desto besser schmecken sie – und desto länger halten sie sich auch noch ein paar Tage im Kühlschrank.
Hier finden Sie Pfifferlinge im Wald
Wer Pfifferlinge selbst suchen möchte, braucht es gar nicht erst in Waldlagen mit strauchartigem Bewuchs versuchen. Lichte Wälder mit moosigen Böden dagegen sind ideal für das "Gold des Waldes". Pfifferlinge wachsen gern in einer Lebensgemeinschaft mit Buchen, Eichen, Fichten, Birken und Kiefern.
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Exemplare unter ein Zentimeter Hutgröße gehören nicht in den Sammelkorb. Denn der Pilz sollte Zeit haben, seine Sporen zu verstreuen, damit die nächste Pilzgeneration heranwachsen kann.
- Nachrichtenagentur dpa