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Einschulung: Spar-Tipps für den Kauf von Schulbedarf


Tipps für den Kauf von Schulbedarf
So sparen Sie bei der Einschulung Ihres Kindes

Von t-online, trf

04.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0301914126Vergrößern des BildesEinschulung: Für Schreibwaren und andere Materialen müssen Eltern teilweise tief in die Tasche greifen. (Quelle: IMAGO/Rainer Droese)
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Im September geht in einigen Bundesländern das neue Schuljahr los. Wie teuer es wird und wo Eltern sparen können.

Mehr als 40 Euro müssen Eltern beim Schulstart für Bleistifte, Blöcke und Co. zahlen. Das hat die Sprachlernplattform Preply in einem Vergleich von mehr als 940 Angeboten ermittelt. Sie stellte dabei mehr als 40 Schreibwarenhersteller in über 27 Produktkategorien gegenüber.

Besonders teuer fielen dabei laut Preply Federmäppchen mit durchschnittlich 17,20 Euro und Füller mit etwa 15,20 Euro aus. Für den Gesamteinkauf aller empfohlenen Schreibwaren für ein Schulkind ermittelte Preply einen Betrag von durchschnittlich 168 Euro.

Die Preise für Schulbedarf steigen

Ist das teurer als in früheren Jahren? Das Statistische Bundesamt beschrieb im Juli einen Anstieg der Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke um 13,6 Prozent. Gründe hierfür sollen unter anderem die anhaltende Papierknappheit sowie die zunehmenden Kosten in der Papierproduktion sein, wie Preply in der Pressemitteilung schreibt.

Um bei den erhöhten Preisen etwas einsparen zu können, gibt Preply Eltern ein paar Tipps:

1. Secondhand einkaufen und kreativ werden

Die Sprachlernplattform empfiehlt, beim Kauf von Materialien für die Einschulung auch nach gebrauchten Artikeln zu suchen. Gerade Rucksäcke, Sporttaschen oder Federmäppchen soll es oft in einem guten Zustand zu kaufen geben.

Auch lohne es sich, kreativ zu werden. Anstatt einen neuen Malkittel für den Kunstunterricht zu kaufen, könne ein altes T-Shirt oder Hemd zweckentfremdet werden.

2. Frühzeitig anfangen und ausleihen

Laut Preply rentiert es sich, rechtzeitig mit dem Einkauf zu beginnen, da die Preise zum Schulstart kurzfristig steigen können. Allerdings sollten Eltern keine unnötigen Anschaffungen machen – besser sei es, sich an den Materiallisten zu orientieren, die von den Lehrkräften verschickt werden.

Es empfehle sich nicht, Schulbücher schon vor Beginn des Schuljahres zu kaufen. Denn diese leihe die Schule oft aus. Falls doch mal ein Buch gekauft werden muss, kann dies laut Preply von älteren Schulkindern ausgeliehen oder günstiger abgekauft werden.

3. Discounter-Angebote checken

Schulkinder benötigen Preply zufolge keine teuren Markenprodukte. Eine Discounter-Eigenmarke biete gleichwertige Produkte oft sehr viel preiswerter an. Hier lohne es sich, die Sonderangebote der Filialen im Auge zu behalten.

Staatliche Hilfe beantragen

Für Familien mit geringerem Einkommen gibt es außerdem die Möglichkeit, staatliche Zuschüsse zu beantragen. Diese sogenannten Schulbedarfspakete beinhalten insgesamt 150 Euro für jedes Schulkind pro Schuljahr.

Neben diesen Leistungen können Eltern auch noch weitere Kostenzuschüsse beantragen:

  • Für Ausflüge mit der Kita oder Schule, wie beispielsweise eine Klassenfahrt
  • Für den Weg zur Schule, etwa für das Busticket
  • Für das Mittagessen in der Schule, im Hort oder der Kindertagespflege
  • 15 Euro monatlich für soziale und kulturelle Aktivitäten, wie Sport- oder Musikvereine

Wo und wie Eltern diese Leistungen beantragen können, erfahren Sie auf der Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Verwendete Quellen
  • preply.com: "Schreibwarenhersteller im Preisvergleich – so teuer ist der Schulstart"
  • bmfsfj.de: "Zuschuss für den Kauf von Schulmaterialien"
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