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Lukas Podolski: Ex-Nationalspieler wegen Beleidigung angezeigt


Es fing mit einem Foto an
Lukas Podolski wegen Beleidigung angezeigt

Von t-online, sfk

09.07.2025 - 21:21 UhrLesedauer: 2 Min.
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Lukas Podolski bei der "Baller League": Der Ex-Nationalspieler hat juristischen Ärger. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara/imago)
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Ein beruflicher Termin in München hat für Lukas Podolski ein gerichtliches Nachspiel. Eine Gruppe Japaner hat den Ex-Nationalspieler wegen Beleidigung angezeigt.

Am 31. Mai findet in München das Finale der Champions League statt. Aus diesem Anlass ist Lukas Podolski laut einem Bericht der "Bild" als Werbegesicht eines Unternehmens für Wassersprudler zu Gast in der bayerischen Landeshauptstadt. Am Abend sieht er den 5:0-Sieg von Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand in der Allianz Arena – zuvor ist Podolski in der Münchner Innenstadt unterwegs und dort soll es zu einem Vorfall gekommen sein, an dessen Ende eine Anzeige steht.

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Das soll passiert sein: In der Fußgängerzone besucht Podolski das Uefa-Champions-League-Festival. Dort wird der 130-malige Nationalspieler von einer Gruppe Japaner erkannt. Diese wollen ein Foto mit Podolski, der von 2017 bis 2020 bei Vissel Kobe spielte und mit dem Team 2019 den japanischen Pokal gewann.

Staatsanwaltschaft prüft weiteres Vorgehen

Die Japaner sollen ihn laut "Bild"-Informationen "regelrecht bedrängt und hartnäckig um ein Foto gebettelt haben". Podolski habe diesem Wunsch nicht entsprochen und soll versucht haben, die Situation mit einem lustigen Spruch auf Japanisch zu beruhigen. Dies kommt bei den Japanern wohl anders an als von "Prinz Poldi" beabsichtigt, denn diese erstatten im Anschluss gemeinschaftlich Anzeige gegen den Profi-Fußballer. Sie fühlen sich von Podolski aufgrund ihrer Herkunft beleidigt. Jetzt ist die Begegnung ein Fall für die Staatsanwaltschaft in München.

"Wir haben hierzu aktuell einen Vorgang aufgrund von Anzeigen wegen des Tatvorwurfs der Beleidigung. Die Anzeigeerstatter sind Männer, und der Vorfall hat sich in der Innenstadt von München zugetragen. Derzeit wird der Vorgang noch rechtlich geprüft, mit einer Entscheidung ist voraussichtlich nächste Woche zu rechnen", sagt eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München der "Bild". Nun werden beide Seiten angehört und danach entschieden, ob der Fall weiterverfolgt wird oder nicht.

Verwendete Quellen
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