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Kiebitz: In Deutschland selten gewordener Zugvogel


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Kiebitz: In Deutschland selten gewordener Zugvogel

sk (CF)

Aktualisiert am 05.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Ein Kiebitz kann bis zu 20 Jahre alt werdenVergrößern des Bildes
Ein Kiebitz kann bis zu 20 Jahre alt werden (Quelle: Blickwinkel/imago-images-bilder)

Der Kiebitz ist eine Zugvogelart, die in Deutschland und Europa in zunehmendem Maße gefährdet ist. Der Singvogel mit dem charakteristischen Federschopf kann mitunter bis zu zwanzig Jahre alt werden.

Merkmale des Zugvogels

Der Kiebitz gehört zur Familie der Regenpfeifer und hat seinen Namen aufgrund seines charakteristischen Rufes. Kiebitze haben in der Regel auf dem Rücken Federn, die metallisch glänzen und eine grün-schwarze Färbung aufweisen. Die Bauchfedern sind weiß, und während der Brutzeit nimmt außerdem die Kehle eine schwarze Färbung an. Ein besonderes Kennzeichen dieses Zugvogels ist der schwarze, aufragende Federschopf, den er auf dem Kopf trägt.

Kiebitz: Zugverhalten und Ernährung

Das Zugverhalten der Kiebitze wird sehr stark von der Witterung und dem Klima beeinflusst. Wenn es einen milden Winter gibt, überwintern Kiebitze mitunter auch in Deutschland. Als Kurzstreckenzieher ziehen die Kiebitze, die in Deutschland brüten, im Winter meist nach Westfrankreich, Spanien und Portugal.

Aber auch in Nordwestafrika überwintern einige Exemplare. Zudem unternimmt diese Vogelart mitunter auch einen sogenannten Zwischenzug: Das heißt, dass sich vor allem die Männchen schon ab Mai, wenn die Brut geschlüpft ist, wieder auf den Weg machen und nach Norddeutschland und an die Kanalküste ziehen.

Der Kiebitz ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Insektenlarven. Außerdem gehören Früchte und Samen von diversen Wiesenpflanzen, Getreide und Regenwürmer zu seiner Ernährung. Der Kiebitz badet sehr gerne, weshalb er oft in feuchten Gebieten oder in Gräben und Pfützen zu finden ist.

Gefährdung des Vogels

Der Kiebitz bevorzugt flaches, offenes und feuchtes Land, das zudem immer grün sein sollte. Da solche Flächen in Deutschland immer mehr verschwinden, ist auch diese Vogelart laut eines Berichts des Naturschutzbundes (NABU) seltener geworden. Das gilt auch für Gebiete wie Ostfriesland, in denen der Kiebitz normalerweise häufig zu sehen ist.

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