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Allergische Reaktion auf Wespenstich: Was tun?


Anaphylaktischer Schock
Allergische Reaktion auf Wespenstich: Was tun?

tl (CF)

Aktualisiert am 05.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Insektenstiche sind meist mehr lästig als gefährlichVergrößern des Bildes
Insektenstiche sind meist mehr lästig als gefährlich (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Insektenstiche gehören zum Sommer dazu, sind aber mehr lästig als gefährlich. Eine allergische Reaktion infolge eines Wespenstichs hingegen kann ernsthafte Folgen haben. Hier erfahren Sie, was im Notfall zu tun ist.

Allergische Reaktion: Symptome erkennen und handeln

Eine Allergie auf Insektengift entsteht plötzlich und verschlimmert sich bei jedem weiteren Stich eines Tieres aus der gleichen Gattung. Die Symptome können unterschiedlich ausfallen. Einen Hinweis auf eine allergische Reaktion nach einem Insekten- beziehungsweise Wespenstich kann zum Beispiel eine heftige Hautreaktion sein.

Im schlimmsten Fall kommt es zu einem anaphylaktischen Schock, der mitunter lebensbedrohlich ausfällt, da es zu drastischen Kreislaufstörungen bis hin zu Ohnmacht und Atemstillstand kommen kann.

Sollten Sie nach einem Wespenstich erste Anzeichen einer Allergie feststellen, ist eine genaue Allergiediagnostik der nächste Schritt. Lassen Sie sich daher umgehend auf eine Insektenallergie testen.

Notfall-Set: Schnelle Hilfe nach Wespenstich

"Ein allergischer Schock ist ein Notfall, bei dem sofort ein Notarzt verständigt werden muss", erklärt Dr. Annette Kurzeja, Fachärztin für Innere Medizin und Allergologie von der Allergiesprechstunde Insektengifte an der Evangelischen Lungenklinik Berlin der "Apotheken Umschau".

Für Insektengift-Allergiker ist es daher im Sommer unerlässlich, ein Notfall-Set mit sich zu führen. Ein Notfall-Set für Insektenstiche sollte über die folgenden Bestandteile verfügen: Kortisonpräparat, schnell wirkendes Antihistaminikum, Pinzette zur Stachelentfernung, Giftsauger und Adrenalin-Spray. Das Adrenalin-Spray muss bei schweren Fällen zum Einsatz kommen und kann Leben retten. "Therapie der ersten Wahl im anaphylaktischen Notfall ist die sofortige Gabe von Adrenalin in den Muskel, am besten in die Oberschenkel-Außenseite", weiß Kurzeja.

Wichtig: Eine allergische Reaktion sollte im Rahmen einer Erstmaßnahme mit dem Notfall-Set behandelt werden. Dieses ersetzt jedoch nicht die weitere Behandlung durch einen Notarzt.

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