• Home
  • Leben
  • Familie
  • Schulkind & Jugendliche
  • Weltlehrertag 2019: Politiker fordern mehr Respekt und Anerkennung


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextLufthansa bringt Mega-Jumbo A380 zurückSymbolbild für einen TextWaldbrand in Brandenburg außer KontrolleSymbolbild für einen TextGelbe Giftwolke tötet zehn MenschenSymbolbild für einen TextUSA: Zug mit 200 Passagieren entgleistSymbolbild für einen TextOligarchen-Jacht soll versteigert werdenSymbolbild für einen TextHut-Panne bei Königin MáximaSymbolbild für einen TextARD-Serienstar wird ersetztSymbolbild für einen TextDeutsche Tennis-Asse souveränSymbolbild für einen TextDresden: Baukran kracht gegen WohnhausSymbolbild für ein VideoDorfbewohner stoppen RiesenkrokodilSymbolbild für einen TextErster Wolf in Baden-Württemberg entdecktSymbolbild für einen Watson TeaserRoyal-Expertin sorgt sich um KateSymbolbild für einen TextJetzt testen: Was für ein Herrscher sind Sie?

Politiker fordern Umdenken: Es fehle an Respekt und Anerkennung

Von dpa, afp, jb

Aktualisiert am 05.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Mathematikunterricht: Lehrer leisten auch außerhalb des Unterrichts sehr oft Unglaubliches, so die CDU-Politikerin Anja Karliczek. (Symbolbild)
Mathematikunterricht: Lehrer leisten auch außerhalb des Unterrichts sehr oft Unglaubliches, so die CDU-Politikerin Anja Karliczek. (Symbolbild) (Quelle: epd/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Sie vermitteln Wissen, tragen zum sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft bei und sind Bezugsperson vieler Kinder und Jugendlicher: Lehrer. Doch kaum einer möchte den Beruf ausüben. Politiker plädieren daher für mehr Respekt, um das Ansehen der Pädagogen wieder zu stärken.

Anlässlich des Weltlehrertages haben mehrere Politiker um mehr Wertschätzung für den Beruf gefordert. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat "mehr Respekt und Anerkennung" für Lehrer in Deutschland gefordert. "Beides fehlt oft im Schulalltag", sagte Karliczek. Respekt und Anerkennung seien auch die Voraussetzungen dafür, "dass sich wieder mehr junge Frauen und Männer für den Lehrerberuf entscheiden". Es seien nicht nur materielle Dinge, die junge Menschen zu einer Berufswahl motivierten. Es seien die Lehrer, "die unseren Kindern Wissen fürs Leben vermitteln und ihnen oft auch eine Richtung zeigen".

Oft würden ihnen auch Aufgaben übertragen, die über den Unterricht weit hinausreichten. "So sollen sie zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft beitragen und leisten auch hier sehr oft Unglaubliches", sagte die CDU-Politikerin.

Auch Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) stimmte der Forderung zu. Bei Twitter schrieb er, dass Lehrer jeden Tag "Herausragendes" leisten. Gute Schule sei vor allem ihnen zu verdanken. "Bitte mehr öffentliche Wertschätzung!", forderte er. Der 66-Jährige teilte einen Tweet seines Ministeriums mit einem Video der Lehrergewinnungskampagne Erste Reihe Thüringen, in dem Lehrern für ihre Arbeit gedankt wird.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Erster Angriff mit neuer Waffe hat drastische Folgen


Bundesweit werden händeringend nach Lehrern gesucht – vor allem für Grund- und Regelschulen. Zudem ist der Mangel in ländlichen Regionen größer als in Städten. Jedes Jahr fallen in einigen Bundesländern viele Unterrichtsstunden aus, weil es nicht genug Lehrkräfte gibt.

Empfohlener externer Inhalt
Twitter

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Lehrermangel als globales Problem erkennbar

Weltweit werden bis 2030 nach Schätzungen der Unesco fast 69 Millionen neue Lehrer benötigt. Die UN-Organisation für Bildung und Wissenschaft teilte das zum Weltlehrertag am 5. Oktober mit.


Betroffen sei auch Deutschland. So werde nach Schätzungen der Bertelsmann-Stiftung allein die Zahl der Grundschüler bis 2025 auf 3,2 Millionen steigen. In sechs Jahren könnten dann allein im Primarbereich 26.300 Lehrkräfte fehlen. "Deshalb müssen die Bundesländer dringend in die Ausbildung und Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern investieren", sagte Maria Böhmer, die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, laut Mitteilung. Weltweit sei der Lehrkräftemangel in Subsahara-Afrika am größten.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Themen
CDUDeutschland
Ratgeber

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website