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Macht wirklich jeder Fünfte ins Wasser?


Schwimmbad-Mythen
Macht wirklich jeder Fünfte ins Wasser?

vdb

30.05.2012Lesedauer: 1 Min.
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Schwimmbad-Mythen auf dem Prüfstand.Vergrößern des Bildes
Schwimmbad-Mythen auf dem Prüfstand. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

An warmen Tagen lockt es viele ins Freibad. Doch beim Bad im kühlen Nass drängen sich einige Fragen auf: Pinkeln tatsächlich viele Menschen ins Wasser und was hat der Chlorgeruch damit zu tun? Sieben Schwimmbad-Mythen auf dem Prüfstand.

Darum riecht es nach Chlor

Fest steht: Wo Menschen baden, wird ins Wasser gepinkelt. Das haben Untersuchungen und Wasserproben immer wieder ergeben. Ob es genau jeder Fünfte ist, ist schwer zu belegen. Sicher ist aber, dass unter zehn Menschen mindestens einer ins Wasser macht. Chlor wird angewandt, um Bakterien im Wasser abzutöten. Urin allerdings enthält keine Keime, so lange die Schwimmer gesund sind. Aus gesundheitlicher Sicht braucht man sich also keine Sorgen machen, wenn die Mitschwimmer ins Wasser urinieren.

Auffallend ist auch der Chlorgeruch in und um die Badeanstalt herum. Wer meint, dieser komme nur vom Chlor, irrt. Der chemische Odeur entsteht erst dann, wenn Chlor mit Harnstoff oder Bakterien reagiert. Riecht es also stark nach Chlor, kann man davon ausgehen, dass die Substanz etwas zersetzt.

Schwanger durch Schwimmbadbesuch?

Ein verbreiteter Mythos ist die Annahme, im Badewasser könne man schwanger werden. Das stimmt so nicht. Zumindest das Wasser der Badeanstalt hat den falschen pH-Wert. Es ist so sauer, dass Spermien darin schnell absterben. Zudem enthält es zu wenig Salz.

Besser nicht mit vollem Magen baden

Wer sich trotz dieses Wissens noch ins Wasser traut, kann dies zwar mit leerem, sollte es aber nicht mit vollem Magen tun. Ist der Organismus mit der Verdauung beschäftigt, drohen nicht nur unangenehme Seitenstiche, sondern es kann auch zu Erbrechen und einem Kreislaufzusammenbruch kommen.

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