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Partnerschaft: Zehn Tabuthemen am Anfang einer Beziehung.


Partnerschaft
Was der neue Partner nicht gleich wissen muss

ag

Aktualisiert am 24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Gerade am Anfang einer neuen Beziehung sollte man nicht jedes Geheimnis gleich ausplaudern.Vergrößern des Bildes
Gerade am Anfang einer neuen Beziehung sollte man nicht jedes Geheimnis gleich ausplaudern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images / Montage: T-Online)

Vertrauen ist das Fundament jeder Partnerschaft - das gilt insbesondere in der Liebe. Doch das bedeutet nicht, dass Männer und Frauen grundsätzlich keine Geheimnisse voreinander haben dürfen. Gerade am Anfang einer Beziehung gibt es Dinge, die man erst mal besser verschweigen sollte. Zehn Tabu-Themen: Das geht den neuen Partner nichts an.

Nicht über Ex-Partner plaudern

Eine Thematik sollte auf jeden Fall in der Anfangsphase in der Schublade der Geheimnisse bleiben: Details und Intimitäten aus ehemaligen Beziehungen. Schwieriger wird es, wenn der Lebensgefährte gezielt nachfragt, beispielsweise, ob noch Kontakt zum Ex-Partner besteht. Dann ist Ehrlichkeit geboten. Dennoch sollte man sich auch hier auf sachliche Informationen beschränken und keine intimen Details ausplaudern. Absolut tabu ist auch, sich negativ über den Ex-Partner auszulassen.

Ein heikles Thema: Sexualität

Besonders heikel ist das Thema sexuelle Vorlieben. Grundsätzlich gilt für die Langzeitpartnerschaft: Über eigene sexuelle Wünsche sollte man mit dem Partner offen sprechen, denn das führt zu einer befriedigenderen Sexualität. Wenn sich beide Partner jedoch noch nicht gut genug kennen, ist erst einmal wichtig, eine Vertrauensbasis zu schaffen. Erst dann lassen sich neue Dinge gemeinsam entdecken und spezielle Vorlieben und erotische Fantasien eines Partners ausleben. Wer gleich mit der Tür ins Haus fällt, läuft Gefahr, den anderen zu verschrecken oder gar seine Gefühlen zu verletzen.

Mit Peinlichkeiten nicht hausieren gehen

Jugendsünden und peinliche Missgeschicke sollte man ebenfalls zunächst für sich behalten. Das Gleiche gilt für unangenehme Intimitäten über Körperbefindlichkeiten, die keine Wichtigkeit für die Partnerschaft haben. Anders verhält es sich bei ernsthaften Krankheiten. Der Mensch, mit dem man sein Leben teilen möchte, hat ein berechtigtes Interesse, über den Gesundheitszustand Bescheid zu wissen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man dem anderen gleich seine gesammelte Krankenakte unter die Nase hält. Auch kleinere Wehwehchen wie Menstruationschmerzen oder Verdauungsbeschwerden sollte man besser mit sich selbst ausmachen.

Finanzen sind am Anfang tabu

Auch wenn Geld grundsätzlich ein wichtiges Thema ist, sollte man nicht schon am Anfang einer Beziehung seine finanziellen Verhältnisse offenlegen. Wenn Ihr Konto rote Zahlen schreibt oder Ihnen die Kreditraten über den Kopf wachsen, sollte das zunächst nicht ihren neuen Partner belasten. Im schlimmsten Fall stehen sie mit solchen Informationen sogar in einem schlechten Licht vor ihm. Ebenso peinlich ist es, mit Geld zu prahlen. Dabei laufen Sie außerdem Gefahr, dass Sie für Ihre neue Flamme wegen Ihres Geldbeutels attraktiver werden.

Alles zu teilen, überfordert eine Partnerschaft

Nach einer bestimmten Zeit, wenn sich das Paar besser kennt, verliert die anfängliche Zurückhaltung automatisch an Bedeutung. Dann empfindet man es als Gewinn, intime Wünsche darzulegen und über eigene Schwächen zu reden. "Das schafft Nähe und Verbindlichkeit", sagt Diplom-Psychologin und Paar-Beraterin Lisa Fischbach aus Berlin. Dennoch sei hundertprozentige Offenheit nicht unbedingt empfehlenswert: "Der Anspruch, alles mit dem Partner teilen zu wollen, ist nicht haltbar und überfordert sogar eine Partnerschaft." Es sei völlig normal, kleine Geheimnisse für sich zu behalten, vor allem, wenn sie nicht die Absprachen in der Beziehung tangieren.

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