t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenMode & Beauty

Hautpflege: So befreien Sie Ihre Haut von Narben und Unebenheiten


Mode & Beauty
So befreien Sie Ihre Haut von Narben und Unebenheiten

mz

03.02.2012Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Pigmentflecken plagen viele Frauen. Aber was kann man tun?Vergrößern des Bildes
Pigmentflecken plagen viele Frauen. Aber was kann man tun? (Quelle: archiv-bilder)

Sie plagen sich schon länger mit Pigmentflecken, Dehnungsstreifen oder Aknenarben? Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten für eine glatte und geschmeidige Haut und wie Sie es erst gar nicht so weit kommen lassen. Außerdem verraten wir Ihnen weitere Hautpflegetipps.

Pigmentflecken plagen Frauen besonders

Viele Menschen, besonders Frauen, haben mit Pigmentflecken zu kämpfen. Meist entstehen diese an Stirn, Wangen, Oberlippe, Schultern, Dekolleté und Händen, also dort, wo viel Sonne auf die Haut trifft. Mögliche Gründe sind neben der UV-Strahlung die Einnahme von Hormonen, wie auch die Pille oder ein stressiger Lebensstiel.

Vorbeugung durch Lichtschutzfaktor

Was hier hilft? Schützen Sie Ihre Haut durch Cremes und Make-ups mit hohem Lichtschutzfaktor. Stress und Rauchen können auch zu Pigmentflecken führen und sollten daher vermieden werden. Auch aufhellende Substanzen, welche in Cremes enthalten sein können, helfen Ihnen die lästigen Flecken zu besiegen. Außerdem gibt es die Behandlungen bei Kosmetikern oder Hautärzten, wie des Laserns, Fruchtsäure-Peelings oder die IPL-Technik, bei der ein spezieller Lichtimpuls auf die betroffene Stelle abgegeben wird.

Pigmentflecken kaschieren

Wenn Sie keine kostspielige Behandlung möchten, kaschieren Sie die Pigmentflecke, indem Sie spezielles Make-up auf das betroffene Areal aufklopfen und mit Fixierpuder bestäuben.

Unschöne Erinnerung durch Aknenarben

Je nach Akne-Typ können, bei dieser Hautkrankheit Narben entstehen. Normalerweise sind Entzündungen in tieferen Hautschichten Schuld daran. Hat der Körper eine Wunde, bildet sich mit der Zeit neues Gewebe, das eine Narbe entstehen lässt. Mit der Zeit geht die Verfärbung auf der Haut zurück. Da auf der Narbe aber weder Haare, Schweiß- oder Talgdrüsen vorhanden sind, bleibt die Narbe heller als die gesunde Haut.

Peelings statt Pickel ausdrücken

Wer an Akne leidet, sollte auf keinen Fall Pickel ausdrücken: So verbreiten sich die Bakterien und neue Akneschübe können folgen. Regelmäßige Peelings säubern die Haut und entfernen Bakterien.

Aknenarben können behandelt werden

Um Narben zu vermindern, können Salben, Cremes oder Gels, welche Cortison, Östrogene oder Vitamine enthalten, verwendet werden. Sie machen das Narbengewebe weich und elastisch. Die Narbe kann auch operativ entfernt werden. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass nach der Operation neue Narben zurückbleiben. Bei Narben, die tiefer sind als das umliegende Bindegewebe, kann man das fehlende Gewebe mit Kollagen auffüllen lassen. Bei Aknenarben mit scharfen Kanten werden diese auch mit Fräsen abgeschleift und geglättet. Es bleiben so jedoch kleine Unebenheiten zurück. Meist ist ein Nachschleifen erforderlich.

Narben vereisen

Bei einer Behandlung durch Massagen mit Salben oder Gel, in denen Wirkstoffe enthalten sind, wird die Haut geschmeidig. Wenn Sie so einen sichtbaren Erfolg erzielen wollen, müssen Sie die Massagen über mehrere Monate durchführen. Bei der Kryotherapie wird das Gewebe mit flüssigem Stickstoff vereist. Dadurch stirbt das Narbengewebe langsam ab und kann durch einen operativen Eingriff entnommen werden. Zur Behandlung ist auch Silikon gut geeignet. Dabei wird ein Silikonpflaster verwendet, das bewirkt, dass die Narben flacher und weicher werden und sich weniger Narbengewebe bildet.

Unschöne Dehnungsstreifen stören viele Frauen

Narben in Form von Streifen auf der Hautoberfläche werden als Dehnungsstreifen bezeichnet. Diese können weiß, rot, violett oder purpurfarben sein. Die Streifen sind im Normalfall parallel geordnet und werden von Abschnitten gesunder Haut getrennt. Bauch, Brust, Oberschenkel, Gesäß, Hüften oder Oberarme sind die am häufigsten betroffenen Stellen. Schwangere, Bodybuilder oder Jugendliche in der Pubertät leiden häufig an Dehnungsstreifen, wenn sich Fett- oder Muskelgewebe ausdehnt.

Dehnungsstreifen können nur teilweise entfernt werden

Sie können Dehnungsstreifen durch Massage mit Ölen und Cremes und durch Kalt-Warm-Wechselduschen vorbeugen. Nach der Entstehung können Dehnungsstreifen auf ein minimales Level reduziert werden, aber komplett entfernen kann man sie nur mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffes. Hier können jedoch weitere Narben entstehen, die unter Umständen noch unschöner aussehen als Dehnungsstreifen. Eine effektive Methode ist die Laserbehandlung, die die Haut natürlicher aussehen lässt. Im Normalfall sind mehrere Sitzungen notwendig. Bei einem chemischen Peeling werden Fruchtsäuren auf die Haut aufgetragen und bewirken, dass die Oberhaut abgeschuppt wird. Die Haut wirkt jünger und Dehnungsstreifen werden reduziert. Auch hier müssen die Sitzungen wiederholt werden.

Cremes wirken nur bedingt

Eine weitere Methode: Die Oberhaut wird bei einer Mikrodermabrasion in mehreren Sitzungen, mechanisch aufgerieben, welches die Erfolge sofort sichtbar macht. Dadurch gewinnt die Haut an Elastizität und wirkt verjüngt. Bei der Mesotherapie werden mit Hilfe von Mikroinjektionen Substanzen direkt in die betroffene Zone gespritzt, welche die Dehnungsstreifen vermindert. Die Verwendung von Cremes ist eine weitere Option. Die Wirkung variiert je nach ihrer Zusammensetzung.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website