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Fahrverbote in Tirol: Tausende Autofahrer zurückgewiesen


Geldbußen drohen
Fahrverbote in Tirol: Tausende Reisende zurückgewiesen

Von dpa
Aktualisiert am 23.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Autos stehen im Stau: Durch die regionalen Fahrverbote sollen Anwohner entlastet werden.Vergrößern des BildesAutos stehen im Stau: Durch die regionalen Fahrverbote sollen Anwohner entlastet werden. (Quelle: Angelika Warmuth/dpa-bilder)
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Viele Autofahrer müssen derzeit wegen der Winter-Fahrverbote in Tirol von den Landstraßen wieder auf die Autobahnen zurückfahren. Diese Bezirke sind von der Maßnahme betroffen.

Am ersten Wochenende mit Winter-Fahrverboten im österreichischen Bundesland Tirol sind rund 1.200 Reisende auf die Autobahnen zurückgeschickt worden. "Diese Bilanz bestätigt die Notwendigkeit dieser Notwehrmaßnahmen", betonte der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter am Montag in Innsbruck.

Das sollen regionale Fahrverbote bewirken

Die nach der Einführung im Sommer nun erstmals auch im Winter geltenden regionalen Fahrverbote sollen dafür sorgen, dass Urlauber auf der Durchfahrt bei Stau nicht auf Nebenstraßen ausweichen. Das soll Anwohner entlasten. Das Vorgehen sorgt für Kritik unter anderem aus Bayern.

Wann gelten die Fahrverbote?

Mit rund 1.000 Zurückweisungen lag der Schwerpunkt am vergangenen Wochenende eindeutig im Bezirk Reutte. Insgesamt sind in Tirol zehn Strecken für den Transitverkehr gesperrt. Wer ertappt wird, muss bis zu 60 Euro Strafe zahlen. Die Polizei kontrolliert an stationären Checkpoints und mit mobilen Streifen. Die Fahrverbote gelten bis Mitte April an Wochenenden und Feiertagen tagsüber – an Samstagen von 7.00 bis 19.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 17.00 Uhr. Ausgenommen sind der Ziel-, Quell- und Anrainerverkehr.

Welche Bezirke sind betroffen?

Von der Maßnahme sind wie im Sommer die Bezirke Innsbruck-Land, Kufstein und Reutte betroffen. Erstmals gibt es im Bezirk Schwaz ein Fahrverbot. Darüber hinaus kommen entlang der Transitrouten etwa in Ebbs, Gries am Brenner, Kufstein, Matrei am Brenner und Niederndorf Dosierampeln zum Einsatz. Sie werden bei Überlastung aktiviert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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