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Geheimtipps: Diese Karibikinseln sind weitgehend unbekannt


Vier Geheimtipps
Diese Karibikinseln sind noch weitgehend unbekannt

J. P. Paulisch

03.02.2016Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bequia ist zwar vielen nicht bekannt, doch relativ erschwinglich.Vergrößern des Bildes
Bequia ist zwar vielen nicht bekannt, doch relativ erschwinglich. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Karibik lockt mit Sonne und Wärme, wunderschönen Stränden und einem ebenso warmen wie kristallklarem Meer. Und es gibt noch weitgehend unentdeckte Paradiese. Wir stellen vier Karibikinseln vor, die die meisten nicht auf dem Zettel haben - auch in unserer Foto-Show.

Bonaire – Naturparadies für Taucher und Schnorchler

Die Insel mit nur gut 15.000 Einwohnern ist rund 80 Kilometer vor der Küste Venezuelas zu finden. Sie heißt auch "Insel der Flamingos", weil man im Süden der Insel unzählige dieser Tiere antrifft. Bonaire begeistert vor allem mit der Unterwasserwelt. Rund 80 gekennzeichnete Tauchstellen findet man rund um Bonaire herum. Da die Insel selbst touristisch noch nicht sehr stark erschlossen ist, hat man sowohl als Urlauber mit Hang zum ruhigen Strandurlaub als auch als Taucher seine Ruhe.

Auch an Land hat Bonaire eine Menge zu bieten. Vom großen Salzsee Gotomeer im Washington Nationalpark über fruchtbare Hügellandschaften bis hin zu den schroffen Felsen der Ostküste. Hier findet man übrigens immer wieder wunderschöne kleine Sandbuchten, die man teilweise völlig allein genießen kann. Mancher dieser Buchten erreicht man nur vom Wasser aus, andere sind über Wege in den Felsen zugänglich. Für die Einreise benötigen deutsche Staatsbürger lediglich einen gültigen Reisepass und ein Rückreiseticket.

Canouan – Urlaub der absoluten Luxusklasse

Das mit der Ruhe, der Unberührtheit und dem fehlenden Massentourismus trifft auch voll und ganz auf das kleine Inselchen Canouan zu. Die Insel ist Teil der Grenadinen und nur rund 13 Quadratkilometer groß. Auf Canouan gibt es nur zwei Urlaubsresorts, deren Preise haben es allerdings in sich. Hohe dreistellige Summen für eine Nacht sind hier völlig normal.

Die Insel, die mit wunderschöner Vegetation und traumhaften Sandstränden daherkommt, ist dennoch einen Besuch wert. Wer die Möglichkeit hat, macht einen Tagesausflug nach Charlestown. Von hier aus können Besucher Canouan problemlos erkunden und die Ruhe und Schönheit zumindest für einen Tag genießen.

Bequia – Inselparadies für den normalen Geldbeutel

Anders als Canouan gibt es auch Inseln zwischen den Grenadinen, die man sich mit einem normalen Einkommen leisten kann. Darunter ist Bequia zu finden. Die rund 18 Quadratkilometer große Insel kommt mit 5000 Einwohnern und einigen touristischen Einrichtungen daher.

Wer hier etwas mehr Trubel erleben möchte, geht in die Friend Ship Bay, eine lange Bucht mit malerisch schönem Sandstrand. Hier finden auch regelmäßig Events wie zum Beispiel das Bequia Blues Festival statt.

Wesentlich mehr Ruhe hat man beispielsweise am nahe der Hauptstadt gelegenen Princess Margaret Beach. Das liegt daran, dass man diesen langen feinsandigen Strand nur vom Meer aus oder aber über eine ziemlich halsbrecherische Piste durch den Wald erreichen kann. Wer den Weg allerdings zu Fuß auf sich nimmt, kommt problemlos am Traumstrand an und wird dafür nicht nur mit einem weitgehend leeren und wunderschönen Sandstrand belohnt, sondern auch mit einer tollen Aussicht auf den Jachthafen von Port Elizabeth belohnt. Die zahlreichen Jachten, die hier immer vor Anker liegen, geben ein idyllisches Bild ab, vor allem im Sonnenuntergang.

Bequia gehört, ebenso wie Canouan, zum Staat St. Vincent und die Grenadinen. Die Einreisebestimmungen sind hier ebenso gehalten, wie bei den anderen Inseln.

Barbuda – Antiguas kleine Schwester

Antigua ist vor allem als Kreuzfahrtziel bekannt. Sie ist eher eine der bekannteren und touristisch gut erschlossenen Inseln in der Karibik. Doch Antigua hat eine Schwesterinsel, nur rund 40 Kilometer entfernt, die mit gänzlich anderem Charakter daherkommt: Barbuda. Endlose Sandstrände, ein riesiges Naturschutzgebiet und kristallklares Wasser in den herrlichsten Farben. Auf Barbuda gibt es nur eine begrenzte Zahl touristischer Unterkünfte. Daher ist die 1500-Einwohner-Insel nie wirklich überlaufen. Die Sandstrände der Insel können es an Schönheit mit den anderen Perlen der Kleinen Antillen problemlos aufnehmen. Das vorgelagerte Riff bietet Tauchern und Schnorchlern schöne Ausflugsmöglichkeiten.

Mit für karibische Verhältnisse relativ wenig Niederschlag im Jahr, ist Barbuda auch ein Ziel für all diejenigen, die so wenig Regen wie möglich riskieren möchten. Auch wenn ein klassischer Karibikschauer nicht mit dem Regen zu vergleichen ist, den wir aus Deutschland kennen.

Auch hier reicht für die Einreise ein gültiger Reisepass, der noch mindestens sechs Monate nach Antritt der Reise gültig sein sollte, und ein Weiter- oder Rückflugticket. Barbuda gehört politisch betrachtet zum Staat Antigua und Barbuda.

Hier liegen die Inseln

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