So erkennen Sie Fake-Angebote bei der Reisebuchung

Damit der Urlaub nicht zum Reinfall wird, sollte man bei der Buchung achtsam sein, um nicht auf Fake-Angebote hereinzufallen. Mit diesen Tipps kΓΆnnen Sie sich schΓΌtzen.
Im ersten Moment klingt es verlockend: Ferienwohnung, Hausboot oder BerghΓΌtte β mit etwas Anzahlung lΓ€sst sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plΓΆtzlich nicht mehr erreichbar β und das Geld ist weg.
Wie kΓΆnnen Sie sich davor schΓΌtzen? Die Verbraucherschutzzentrale Niedersachsen hat dazu fΓΌnf Punkte gesammelt. In diesen FΓ€llen am besten nicht buchen:
- Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhΓ€ngig vom Reisezeitraum gefordert wird.
- Auch wenn Name, Anschrift und Telefonnummer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und Whatsapp mΓΆglich ist, rΓ€t die Verbraucherzentrale zu Vorsicht.
- Wie detailliert ist die Beschreibung der Unterkunft? Wenn wichtige Informationen fehlen, sollten Urlauber misstrauisch werden.
- MΓΆchte der Vermieter die Kommunikation auΓerhalb der Plattform weiterfΓΌhren, sehen die VerbraucherschΓΌtzer erste Warnzeichen fΓΌr Fake-Angebote.
- Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung auΓerhalb der Plattform ΓΌberweisen. Bargeldtransferdienste wie Western Union oder Money Gram sind laut Verbraucherschutzzentrale ein sicherer Hinweis auf BetrΓΌger.
Auf Fake-Angebot reingefallen? Betrug sofort anzeigen!
Was ist, wenn es zu spΓ€t ist und man den BetrΓΌgern auf den Leim gegangen ist? Die Verbraucherzentrale rΓ€t dazu, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten β und den jeweiligen Plattformbetreiber zu benachrichtigen.
Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktieren und mΓΆglichst eine RΓΌckbuchung veranlassen.
- Nachrichtenagentur dpa